GdP-Befürchtungen zum neuen Fußballkonzept bestätigt
Düsseldorf.
Die Gewerkschaft der Polizei NRW (GdP) sieht sich durch die Ausschreitungen nach dem Bundesligaspiel Schalke 04 gegen Hertha BSC in ihrer Auffassung bestätigt, dass das neue Konzept zur polizeilichen Begleitung von Fußballspielen an der Realität vorbeigeht. Arnold Plickert, Landesvorsitzender der GdP: „Die Aufteilung in Risiko- und Nichtrisikospiele mit einsatztaktischen Vorgaben ist ein Spiel mit dem Feuer. Die Ereignisse von gestern Abend anlässlich eines Spiels, das als Nichtrisikospiel eingestuft war, zeigen, dass die Zeche dafür unsere Kolleginnen und Kollegen mit ihrer Gesundheit bezahlen. Zwölf verletzte Polizistinnen und Polizisten sind das Ergebnis eines aus unserer Sicht gescheiterten Konzepts.“
Nach der Bundesligapartie hat es im Umfeld des Gelsenkirchener Bahnhofs Ausschreitungen sowohl von einschlägig bekannten Schalker Gewaltgruppierungen als auch von Herthanern gegeben. Arnold Plickert: „Die eingesetzten Kräfte wurden völlig grundlos attackiert und mit Flaschen und Pyrotechnik beworfen. Von den zwölf verletzten Polizistinnen und Polizisten mussten drei im Krankenhaus behandelt werden. Plickert weiter: „Das Konzept der ausgestreckten Hand in Richtung gewaltbereite Fußballszene scheitert daran, dass die Selbstreinigungskräfte innerhalb dieser Szene sich nicht durchsetzen können. Die vielen gewaltgeneigten und –bereiten Krawallmacher verstehen keine ausgestreckte, sondern nur eine harte Hand.“
Mehr Gewaltkriminalität, zweistellige Steigerungsraten bei Wohnungseinbrüchen und Raub, mehr Kriminalität im Netz: „Die Polizei steht vor großen Herausforderungen“, sagte der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz zur heute vorgestellten, neuen Polizeilichen Kriminalstatistik für NRW.
Ein bitteres Beispiel für Beförderungsfrust bei der Polizei NRW: Zwei Dutzend Kolleginnen und Kolleginnen warten auf die Amtszulage A9z, einige seit Jahrzehnten.
Mit einem starken Team und bestens gerüstet geht die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die im Mai anstehenden Personalratswahlen bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen an.
Nach den massiven Ausschreitungen bei der Zweitliga-Begegnung Paderborn – Rostock mit insgesamt 21 Verletzten fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Konsequenzen.
Mit großer Sorge betrachtet die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Entwicklungen rund um die Frage der Unterfinanzierung der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS).
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) wünscht den künftigen Polizeipräsidentinnen und –präsidenten für Köln, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Oberhausen viel Erfolg im neuen Amt und freut sich auf die Zusammenarbeit.
Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität.
20 Prozent der Nachwuchspolizisten in NRW fallen in der Ausbildung durch, weil sie bei einer der vielen Fachprüfungen während des Studiums nicht die erforderliche Leistung erreicht haben.
Diskussionen um die Bodycam, die teils seit Jahrzehnten nicht erhöhten Zuschläge und die überlange Wochenarbeitszeit, vakante Behördenleitungen: „Bei wichtigen Polizeithemen verharren Politik und Innenminister im Ungefähren – das kann nicht so bleiben“, klagt Michael Mertens, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen.
Innenminister Herbert Reul muss Behördenleitungen bei der Polizei zügig nachbesetzen, mahnt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) angesichts des heute angekündigten Fortgangs von Falk Schnabel.
Als Reaktion auf der Massenschlägerei von zwei verfeindeten Großfamilien in Castrop-Rauxel und Essen fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Landesregierung auf, die Clan-Kriminalität nicht länger kleinzureden.