Pressemitteilung
GdP: Runter mit der Wochenarbeitszeit für Landesbeschäftigte - finanzielle Spielräume sind da
Aktuell arbeiten Tarifbeschäftigte 39:50 Stunden. Für Beamte gilt seit bald 20 Jahren die 41 Stunden-Woche. Sie war im Jahr 2003 von der damaligen rot-grünen Landesregierung eingeführt worden, um den klammen NRW-Etat zu retten – als zeitlich befristetes „Sonderopfer“ der Beamten, wie es hieß. Die 41 Stunden hatten die zuvor durch Lohnverzicht teuer erkauften 38,5 Stunden abgelöst.
„Finanzielle Spielräume für eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit sind da“, erklärte Michael Mertens. Die künftige Landesregierung müsse sie nur nutzen. Der GdP-Landesvorsitzende verwies dazu auf Zahlen der jüngsten Steuerschätzung. Demnach steigen die Einnahmen des Landes im laufenden Jahr auf 71,8 Mrd Euro. 2026 werden es sogar 84,2 Mrd. Euro sein. Im Vergleich zur Schätzung vom Herbst vergangenen Jahres sind das im kommenden Jahr 1,74 Mrd Euro mehr und 2026 sind es sogar 3,48 Mrd Euro mehr.
Für die GdP steht fest: „Die unfaire und gesundheitsfeindliche 41-Stunden-Woche muss weg“, so Mertens. Die GdP sieht die Reduzierung der Wochenarbeitszeit auch als zentrale Säule einer dringend benötigten Attraktivitätsoffensive für den öffentlichen Dienst: „Beim Wettbewerb um die besten Köpfe von morgen wirkt die überlange Arbeitszeit wie ein Mühlstein. Mit 41 Stunden ist die Polizei da nicht konkurrenzfähig.“
„Finanzielle Spielräume für eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit sind da“, erklärte Michael Mertens. Die künftige Landesregierung müsse sie nur nutzen. Der GdP-Landesvorsitzende verwies dazu auf Zahlen der jüngsten Steuerschätzung. Demnach steigen die Einnahmen des Landes im laufenden Jahr auf 71,8 Mrd Euro. 2026 werden es sogar 84,2 Mrd. Euro sein. Im Vergleich zur Schätzung vom Herbst vergangenen Jahres sind das im kommenden Jahr 1,74 Mrd Euro mehr und 2026 sind es sogar 3,48 Mrd Euro mehr.
Für die GdP steht fest: „Die unfaire und gesundheitsfeindliche 41-Stunden-Woche muss weg“, so Mertens. Die GdP sieht die Reduzierung der Wochenarbeitszeit auch als zentrale Säule einer dringend benötigten Attraktivitätsoffensive für den öffentlichen Dienst: „Beim Wettbewerb um die besten Köpfe von morgen wirkt die überlange Arbeitszeit wie ein Mühlstein. Mit 41 Stunden ist die Polizei da nicht konkurrenzfähig.“