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Pressemitteilung

GdP begrüßt Einführung des Tasers in den großen Polizeibehörden in NRW

Foto: Thomas Nowaczyk/GdP
Foto: Thomas Nowaczyk/GdP
Düsseldorf.

Die fünf größten Polizeibehörden in NRW, die Polizeipräsidien Dortmund, Düsseldorf, Duisburg, Essen und Köln, werden im kommenden Jahr mit einem Distanzelektroimplusgerät (DEIG) ausgestattet. Das hat Innenminister Herbert Reul (CDU) heute angekündigt. Reul reagiert damit auf einen im vergangenen Jahr gestarteten Pilotversuch zur Wirkung des in der Öffentlichkeit als Taser bekannten Distanzelektroimpulsgräts. In einer Vielzahl von Fällen hatte bereits die Androhung des DEIG-Einsatzes zur Deeskalation von gefährlichen Situationen geführt.

Nach den Plänen von Innenminister Reul sollen die fünf Polizeipräsidien, die als erstes mit dem DEIG ausgestattet werden, insgesamt 620 Geräte erhalten. Auch die beiden kleineren, am Pilotversuch beteiligten Polizeibehörden, Kreispolizeibehörden in Gelsenkirchen und im Rhein-Erft-Kreis, werden das DEIG weiter benutzen. Die übrigen Polizeibehörden sollen nach und nach folgen. „Ein zukünftiger, landesweiter Rollout ist grundsätzlich weiterhin beabsichtigt“ heißt es in dem entsprechenden Erlass des Innenministeriums.

Die GdP hat die Entscheidung von Innenminister Reul ausdrücklich begrüßt. „Wir haben lange dafür gekämpft, dass auch in NRW die Polizei flächendeckend mit dem DEIG ausgestattet wird, weil wir dessen deeskalierende Wirkung kennen“, sagte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. „Dass Reul auch gegen Widerstände im eigenen Haus entschieden hat, dass der Taser jetzt endlich kommt, rechnen wir ihm hoch an“, ergänzte Mertens. „Der Taser kostet Geld, aber er ist eine wichtige, längst überfällige Investition, um Polizistinnen und Polizisten in brenzligen Situationen zu schützen.“
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