Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat bei den heute zu Ende gegangenen Personalratswahlen 11 der 15 Sitze im Hauptpersonalrat der Polizei gewonnen. Bei den Wahlen für die örtlichen Personalräte der Polizei erreichten die Kandidatinnen und Kandidaten der GdP trotz mehrerer konkurrierender Wahlvorschläge 409 von 561 Sitzen. In den kommenden vier Jahren stellt die GdP damit in 44 der 47 Kreispolizeibehörden in NRW und bei den drei Landesoberbehörden der Polizei, dem Landeskriminalamt (LKA), dem Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) und dem Landesamt Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei (LAFP), sowie der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) die Mehrheit der Personalräte.
Während des Wahlkampfs hatte sich die GdP trotz massiver, persönlich verletzender Angriffe aus den Reihen der beiden konkurrierenden Gewerkschaften auf die Probleme und Herausforderungen konzentriert, die bei der Polizei in den kommenden vier Jahren gelöst werden müssen. „Polizisten arbeiten im Streifenwagen, in den Kriminalkommissariaten, bei den Hundertschaften und in den Büros eng zusammen, dabei muss sich jeder auf den Anderen verlassen können. Deshalb ist für persönliche Diffamierungen bei der Polizei kein Platz. Diese Botschaft ist offenbar bei den Wählerinnen und Wählern angekommen“, erläutert GdP-Landesvorsitzender Arnold Plickert das hervorragende Abschneiden bei den Personalratswahlen.
Auch in den kommenden vier Jahren wird sich die GdP bei ihrer Arbeit auf die Sorgen und Nöte der Polizistinnen und Polizisten konzentrieren und auf den Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor Straftätern. „Auf uns warten große Aufgaben, von der Einstellung von mehr Polizisten und Tarifbeschäftigen bis zur nachhaltigen Erhöhung der viel zu niedrigen Aufklärungsquote bei den Massendelikten. Das ist für uns wichtig und nicht der kleinteilige Streit anderer“, sagte Plickert. „Deshalb werden wir uns auch in Zukunft darauf konzentrieren, die Interessen unserer Kolleginnen und Kollegen im politischen Bereich nachhaltig zu vertreten.“
Mehr Gewaltkriminalität, zweistellige Steigerungsraten bei Wohnungseinbrüchen und Raub, mehr Kriminalität im Netz: „Die Polizei steht vor großen Herausforderungen“, sagte der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz zur heute vorgestellten, neuen Polizeilichen Kriminalstatistik für NRW.
Ein bitteres Beispiel für Beförderungsfrust bei der Polizei NRW: Zwei Dutzend Kolleginnen und Kolleginnen warten auf die Amtszulage A9z, einige seit Jahrzehnten.
Mit einem starken Team und bestens gerüstet geht die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die im Mai anstehenden Personalratswahlen bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen an.
Nach den massiven Ausschreitungen bei der Zweitliga-Begegnung Paderborn – Rostock mit insgesamt 21 Verletzten fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Konsequenzen.
Mit großer Sorge betrachtet die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Entwicklungen rund um die Frage der Unterfinanzierung der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS).
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) wünscht den künftigen Polizeipräsidentinnen und –präsidenten für Köln, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Oberhausen viel Erfolg im neuen Amt und freut sich auf die Zusammenarbeit.
Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität.
20 Prozent der Nachwuchspolizisten in NRW fallen in der Ausbildung durch, weil sie bei einer der vielen Fachprüfungen während des Studiums nicht die erforderliche Leistung erreicht haben.
Diskussionen um die Bodycam, die teils seit Jahrzehnten nicht erhöhten Zuschläge und die überlange Wochenarbeitszeit, vakante Behördenleitungen: „Bei wichtigen Polizeithemen verharren Politik und Innenminister im Ungefähren – das kann nicht so bleiben“, klagt Michael Mertens, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen.
Innenminister Herbert Reul muss Behördenleitungen bei der Polizei zügig nachbesetzen, mahnt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) angesichts des heute angekündigten Fortgangs von Falk Schnabel.
Als Reaktion auf der Massenschlägerei von zwei verfeindeten Großfamilien in Castrop-Rauxel und Essen fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Landesregierung auf, die Clan-Kriminalität nicht länger kleinzureden.