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Pressemitteilung

GdP enttäuscht über NRW-Hilfspaket: Nöte der Landesbeschäftigten kommen nicht vor

GdP-Foto: Sven Vüllers
GdP-Foto: Sven Vüllers
Düsseldorf.

. Böse Überraschung kurz vor Weihnachten: Diese Woche entscheidet der Düsseldorfer Landtag über die erste Tranche des milliardenschweren NRW-Hilfspaketes. Die Nöte der aktiven und ehemaligen Landesbeschäftigten angesichts extrem steigender Preise werden darin nicht berücksichtigt, kein Wort zu einer dringend benötigten Inflationsausgleichprämie. „Die schwarz-grüne Landesregierung wird ihrer Verantwortung als Arbeitgeberin nicht gerecht“, klagt Michael Mertens, Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP).

Für die GdP ist das eine große Enttäuschung. Mehr und mehr Betriebe aus der freien Wirtschaft nutzen in der aktuellen Krise die Möglichkeit, ihren Beschäftigten steuerfrei bis zu 3000 Euro zu zahlen. Das Land NRW indes, das im Bundesrat der Prämie zugestimmt hatte, macht selbst keine Anstalten und übt sich in Schweigen. „Der Wirtschaft alles abverlangen, aber selbst nicht handeln – so geht das nicht“, mahnt Mertens.

Die GdP erwartet, dass eine Inflationsausgleichsprämie für aktive und ehemalige Landesbeschäftigte nun Teil der zweiten Tranche des Hilfspaketes wird. Für die Gewerkschaft ist klar, dass das Thema nicht auf die lange Bank geschoben werden darf! „Heizen und Tanken sind jetzt teuer, die Lebensmittelpreise sind jetzt hoch“, drängt GdP-Chef Mertens. Bis zur Tarifrunde Ende 2023 könne man auf die Prämie nicht warten.
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