Pressemitteilung
GdP fordert Meldepflicht für IT-Firmen bei Kindesmissbrauch
Zudem müsste der Gesetzgeber endlich darauf reagieren, dass durch die rasante Entwicklung des Internets die Grenze zwischen dem Missbrauch von Kindern und dem Handel mit den dabei gemachten Bildern immer fließender wird. „Während die Täter in der Vergangenheit ihre Befriedigung darin gesehen haben, tausende von Bildern und Videos von nackten oder missbrauchten Kindern anzusehen, müssen sie heute selber Bilder und Videos von einen Missbrauch produzieren, um Zugang zu den einschlägigen Internetforen zu bekommen“, betont der GdP-Vorsitzende. „Jeder Konsument von Kinderpornografie ist deshalb selber ein potentieller Missbrauchstäter. Er muss auch entsprechend bestraft werden.“
Um die Täter zu überführen, ist zudem eine flächendeckende Ausstattung der auf Kindesmissbrauch spezialisierten Kommissariate mit modernen Auswertungsprogrammen notwendig. „Wegen der enormen Datenmenge, die sich heute auf jedem Smartphone speichern und verarbeiten lässt, ist die Polizei bei der manuellen Durchsicht der sichergestellten Daten von Kinderschändern längst an ihre Grenzen gestoßen. Deshalb brauchen wir dringend technische Lösungen, die es den Ermittlern ermöglichen, einen Großteil des inkriminierten Materials zu detektieren, Straftäter und Opfer zu identifizieren und ihnen das Material zuzuordnen. Das darf nicht am Geld scheitern!“, fordert Mertens
Um die Täter zu überführen, ist zudem eine flächendeckende Ausstattung der auf Kindesmissbrauch spezialisierten Kommissariate mit modernen Auswertungsprogrammen notwendig. „Wegen der enormen Datenmenge, die sich heute auf jedem Smartphone speichern und verarbeiten lässt, ist die Polizei bei der manuellen Durchsicht der sichergestellten Daten von Kinderschändern längst an ihre Grenzen gestoßen. Deshalb brauchen wir dringend technische Lösungen, die es den Ermittlern ermöglichen, einen Großteil des inkriminierten Materials zu detektieren, Straftäter und Opfer zu identifizieren und ihnen das Material zuzuordnen. Das darf nicht am Geld scheitern!“, fordert Mertens