Pressemitteilung
GdP fordert größere Anstrengungen für sicheren Radverkehr
Wie groß der Handlungsbedarf ist, zeigen die Unfallzahlen. Danach sind im vergangenen Jahr in NRW 3897 Pedelec-Fahrerinnen und -Fahrer verunglückt. Ein Jahr zuvor waren es noch 1189 weniger. Die Zahl der verunglückten PKW-Insassen ist dagegen im gleichen Zeitraum um 22 Prozent gesunken, auf 30 533.
Neben Pedelec-Unfällen ist auch bei den Fahrradunfällen keine Entspannung in Sicht. Mit 14 916 verunglückten Radfahrern lag der Rückgang im vergangenen Jahr gerade einmal bei 4,3 Prozent. „Eine der Hauptunfallursachen bei schweren und tödlichen Unfällen sind immer noch Abbiegeunfälle mit LKW. Jeder 5. Verkehrstote in NRW gehört zur Gruppe der Radwegnutzer. Das sind besorgniserregende Zahlen“, betont Müller.
Die GdP fordert deshalb neben mehr Kontrollen auch verstärkte Investitionen in die Sicherheit des Fahrradverkehrs. „Wer will, dass die Menschen auf das Fahrrad umsteigen, muss Geld für sichere Radverkehrswege in die Hand nehmen. Da ist es mit einem aufgepinselten Radstreifen nicht getan“ erläutert Müller. Der stellvertretende GdP-Vorsitzende appelliert aber auch an die Verantwortung der Radfahrer: „Ein Helm vermeidet zwar keinen Unfall, schützt aber vor schweren Folgen.“ Zudem sollten spezielle Schulungsangebote für Personen angeboten werden, die aufs Fahrrad oder Pedelec umsteigen wollen.
Neben Pedelec-Unfällen ist auch bei den Fahrradunfällen keine Entspannung in Sicht. Mit 14 916 verunglückten Radfahrern lag der Rückgang im vergangenen Jahr gerade einmal bei 4,3 Prozent. „Eine der Hauptunfallursachen bei schweren und tödlichen Unfällen sind immer noch Abbiegeunfälle mit LKW. Jeder 5. Verkehrstote in NRW gehört zur Gruppe der Radwegnutzer. Das sind besorgniserregende Zahlen“, betont Müller.
Die GdP fordert deshalb neben mehr Kontrollen auch verstärkte Investitionen in die Sicherheit des Fahrradverkehrs. „Wer will, dass die Menschen auf das Fahrrad umsteigen, muss Geld für sichere Radverkehrswege in die Hand nehmen. Da ist es mit einem aufgepinselten Radstreifen nicht getan“ erläutert Müller. Der stellvertretende GdP-Vorsitzende appelliert aber auch an die Verantwortung der Radfahrer: „Ein Helm vermeidet zwar keinen Unfall, schützt aber vor schweren Folgen.“ Zudem sollten spezielle Schulungsangebote für Personen angeboten werden, die aufs Fahrrad oder Pedelec umsteigen wollen.