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Pressemitteilung

Gewalttäter kompromisslos verfolgen

Foto: picture alliance / Mika
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Düsseldorf.

Die Gewerkschaft der Polizei NRW (GdP) lobt nach den Ausschreitungen im Anschluss an das Spiel des 1. FC Köln am vergangenen Montag das professionelle Einschreiten der beteiligten Polizeikräfte und fordert ein kompromissloses und hartes Durchgreifen gegen Gewalttäter. „Nur der professionellen und besonnenen Reaktion der am Einsatz beteiligten Polizisten ist es zu verdanken, dass es bei dem Einsatz keine Toten gegeben hat,“ so der GdP-Landesvorsitzende, Michael Mertens.

In der Nacht vom 13. auf den 14. August ist es in Köln im Anschluss an das Fußballspiel 1. FC Köln gegen Union Berlin zu einer Attacke von vermummten Gewalttätern auf die abfahrenden Busse mit Berliner Fans gekommen. Zunächst war es der Polizei gelungen, eine unmittelbare Konfrontation der Insassen eines der Berliner Busse mit den Angreifern zu verhindern. Bei dem Versuch, die Gewalttäter festzunehmen, wurden die Polizisten von den Flüchtenden rücksichtslos mit ihren Fahrzeugen attackiert und mussten damit rechnen, überfahren zu werden. „Diese Situation hätte ohne Weiteres zu einem Schusswaffengebrauch mit tödlichem Ausgang führen können,“ so Mertens. Der Vorfall in Köln zeigt aus Sicht der GdP deutlich, dass die Polizei es teilweise mit Gewalttätern zu tun hat, denen jedes Maß abhandengekommen ist und die ihre Gewaltphantasien rücksichtslos durchsetzen. „Auf eine solche Einstellung müssen und können wir nur mit Härte reagieren,“ so Mertens.

Für die GdP bleibt es von herausragender Bedeutung, dass Polizei, Fußballvereine und Fans gemeinsam gegen gewaltverherrlichende Tendenzen vorgehen. Deshalb kann es nach Auffassung der GdP auch kein Verständnis geben, wenn beteiligte Insassen des Berliner Busses jegliche Kooperation mit der Polizei verweigern. GdP-Vorsitzender Mertens: „Diese Gewaltexzesse gefährden nicht nur meine Kolleginnen und Kollegen, sie verleiden auch jedem echten Fan den Spaß am Fußball.“
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