Größtmögliche Verfügbarkeit für Silvester 2020 aufgehoben
„Die Kölner Silvesternacht darf sich nie wiederholen. Deshalb wird die Polizei auch in diesem Jahr überall dort, wo nach den Erfahrungen der Vergangenheit mit Ausschreitungen zu rechnen ist, mit starken Kräften präsent sein. An allen Orten in NRW, wo es zur Ansammlung von stark alkoholisierten, zu Gewalt neigenden Gruppen kommen kann. Aber die Bedrohungslage ist nicht mehr so, dass wir an diesem Tag mit sämtlichen Einsatzhundertschaften vor Ort sein müssen“, erläutert der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz das neue Einsatzkonzept der Polizei.
Die Kölner Silversternacht 2015/2016 war auch deshalb massiv in die Kritik geraten, weil das Innenministerium trotz der massenhaften sexuellen Übergriffe auf Frauen zunächst von einem weitgehend friedlichen Verlauf gesprochen hatte und sich zudem nicht dazu äußern wollte, dass der Großteil der Tatverdächtigen nordafrikanischer und arabischer Herkunft war. Die GdP hatte das sofort scharf kritisiert. „Wenn Frauen sexuell belästigt werden, ist das ein massiver Eingriff in ihre Grundrechte. Deshalb darf bei der Aufklärung der Übergriffe nichts verschwiegen werden, auch wenn das zu Ergebnissen führen sollte, die politisch unangenehm sind“, hatte die GdP damals in einer unmittelbar nach Bekanntwerden massiven sexuellen Übergriffe verschickten Pressemitteilung gefordert. „Die Nennung der Herkunft der Tatverdächtigen ist auch deshalb erforderlich, weil das für die Einordnung der verheerenden Ereignisse während der Silvesternacht unverzichtbar ist“, hatte sie betont.
Die Kölner Silversternacht 2015/2016 war auch deshalb massiv in die Kritik geraten, weil das Innenministerium trotz der massenhaften sexuellen Übergriffe auf Frauen zunächst von einem weitgehend friedlichen Verlauf gesprochen hatte und sich zudem nicht dazu äußern wollte, dass der Großteil der Tatverdächtigen nordafrikanischer und arabischer Herkunft war. Die GdP hatte das sofort scharf kritisiert. „Wenn Frauen sexuell belästigt werden, ist das ein massiver Eingriff in ihre Grundrechte. Deshalb darf bei der Aufklärung der Übergriffe nichts verschwiegen werden, auch wenn das zu Ergebnissen führen sollte, die politisch unangenehm sind“, hatte die GdP damals in einer unmittelbar nach Bekanntwerden massiven sexuellen Übergriffe verschickten Pressemitteilung gefordert. „Die Nennung der Herkunft der Tatverdächtigen ist auch deshalb erforderlich, weil das für die Einordnung der verheerenden Ereignisse während der Silvesternacht unverzichtbar ist“, hatte sie betont.