Hogesa ist auf ihren rechtsradikalen Kern geschrumpft
Düsseldorf.
Mit großer Erleichterung hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) auf den weitgehend friedlichen Verlauf der gestrigen Hogesa-Demonstration in Köln reagiert. Statt der 4 500 Hooligans, die im vergangenen Jahr eine Spur der Gewalt durch Köln gezogen und zahlreiche Journalisten, Polizisten und Unbeteiligte verletzt hatten, waren in diesem Jahr nur 1 000 Hogesa-Anhänger dem Demonstrationsaufruf gefolgt. „Anders als im vergangenen Jahr waren die Rechtsextremisten diesmal unter sich“, stellte der GdP-Landesvorsitzende Arnold Plickert fest, der selber über viele Stunden die Hogesa-Demonstration in Köln beobachtet hatte. „Der Versuch der rechtsradikalen Initiatoren der Hogesa, die gewaltbereiten Fußballfans als Schlägertruppe für sich zu gewinnen, ist damit gescheitert“, betonte Plickert. „Trotzdem gibt es nach wie vor mehrere Hundert gewaltbereite Hooligans, die mit rechtsextremistischen Zielen sympathisieren. Wir müssen diese Gruppe deshalb auch in Zukunft sehr genau im Auge behalten“, sagte der GdP-Vorsitzende.
Dass es gestern in Köln nur zu wenigen Übergriffen zwischen den Teilnehmern der Hogesa-Demonstration und den Teilnehmern der zahlreichen Gegenveranstaltungen gekommen ist, führt Plickert auch auf das äußerst professionelle Auftreten der Polizei zurück. „Wir haben nicht nur die Teilnehmer der Hogesa-Demonstration einer sehr strengen Personenkontrolle unterzogen, sondern auch beide Gruppen konsequent voneinander getrennt“, sagte Plickert. Dass dabei vor der Kölner Lanxess Arena kurzfristig auch ein Wasserwerfer gegen eine Gruppe von linksautonomen Gegendemonstranten einsetzt worden ist, verteidigte Plickert: „Jeder, der einen Polizisten angreift, muss wissen, dass sich die Polizei dagegen mit allen geeigneten Mitteln zur Wehr setzt“. Nach dem Einsatz des Wasserwerfers hatte sich die Situation sehr schnell wieder beruhigt.
Erfreut zeigte sich der GdP-Landesvorsitzende zudem darüber, dass mehr als 10 000 Kölner gestern dem Aufruf zu den Protestaktionen gegen die Hogesa-Demonstration gefolgt sind. „Das zeigt, dass die Rechtsextremisten bei uns keine Chance haben“, sagte Plickert.
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