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Innenministerium sagt 21 zusätzliche Beförderungen nach A 13 zu

Innenministerium sagt 21 zusätzliche Beförderungen nach A 13 zu, Foto: GdP

Das Innenministerium hat den Polizeibehörden in NRW für den gehobenen Dienst 21 zusätzliche Beförderungsmöglichkeiten nach A 13 zugewiesen. Mit den zusätzlichen Beförderungen sollen funktionsscharf in einzelnen Behörden die nur kommissarisch besetzten Führungsfunktionen reduziert werden. Die 21 Beförderungsmöglichkeiten werden an 11 Polizeipräsidien, 8 Landratsbehörden und 2 Landesoberbehörden zugewiesen.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) begrüßt die zusätzlichen Beförderungsmöglichkeiten. „Dadurch können diejenigen, die Führungsverantwortung bei der Polizei übernehmen, entsprechend ihrer gewachsenen Verantwortung und Einsatzbereitschaft besser besoldet werden“, betonte GdP-Landesvorsitzender Arnold Plickert nach Bekanntwerden der Pläne. Gerecht sei zudem, dass alle Direktionen der Polizei von den 21 zusätzlichen Beförderungsmöglichkeiten profitieren. „40 Prozent der zusätzlichen A 13er-Stellen gehen an die Kripo. Das ist gut so, um den hier herrschenden Beförderungsstau ein Stück weit aufzuheben“, sagte Plickert. Aber auch in anderen Direktionen können viele Führungskräfte nicht entsprechend ihrer Aufgabe besoldet werden.

Ziel muss es sein, dass die Perspektiven bei den Beförderungsmöglichkeiten im Bereich A 12 + A 13 erheblich verbessert werden. „Die jetzige Maßnahme ist der erste Schritt in die richtige Richtung, um den Deckelungsbeschluss bei A 12 + 13 aufzuheben“, sagt Plickert. „Es gibt noch viele Funktionen und Fachkarrieren in allen Direktionen, in denen die Kolleginnen und Kollegen nicht amtsadäquat besoldet werden. Dies muss geändert werden.“
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