Jugendforum der Jungen Gruppe NRW
No-go-Areas - eine Herausforderung auch für junge Polizisten
Rüdiger Wollgramm, der bis zum Sommer noch Leiter der Direktion Gefahrenabwehr/Einsatz des PP Duisburg war, berichtete einiges über das Thema No-go-Areas am Beispiel von Duisburg-Marxloh. Direkt zu Beginn seines Vortrags wies er darauf hin, dass die Darstellung in den Medien teilweise falsch war, was den Kollegen vor Ort nicht immer geholfen hat. „Die Berichterstattung wird der hervorragenden Arbeit der Kolleginnen und Kollegen nicht gerecht, die täglich ihren Dienst versehen“ sagte Wollgramm. Die Polizei kann Kriminalität zwar bekämpfen und Situationen stabilisieren, aber sie kann nicht das eigentliche Problem lösen. Integrations- und Kommunikationsstrukturen muss die Politik schaffen.
Am Ende des zweitägigen Jugendforums steht für die Teilnehmenden fest: Für Polizisten gibt es keine sogenannten „No-go-Areas“, es gibt keinen rechtsfreien Raum. Wenig Personal auf der Straße und in den Kommissariaten erschwert allerdings die Arbeit vor Ort. Mehr Personal für die besonders belasteten Behörden wäre dringend notwendig. Zur Bekämpfung der Ursachen müssen alle Verantwortlichen an einem Strang ziehen und Hand in Hand arbeiten.
Am Ende des zweitägigen Jugendforums steht für die Teilnehmenden fest: Für Polizisten gibt es keine sogenannten „No-go-Areas“, es gibt keinen rechtsfreien Raum. Wenig Personal auf der Straße und in den Kommissariaten erschwert allerdings die Arbeit vor Ort. Mehr Personal für die besonders belasteten Behörden wäre dringend notwendig. Zur Bekämpfung der Ursachen müssen alle Verantwortlichen an einem Strang ziehen und Hand in Hand arbeiten.