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Junge Gruppe will ihre Forderungen notfalls auch gegen die Großen durchboxen

Foto: Uschi Barrenberg/GdP
Foto: Uschi Barrenberg/GdP

Mit Anträgen zur Ausstattung mit einem eigenen Smartphone für alle Polizistinnen und Polizisten, nach Einführung eines voll subventionierten Jobrads, nach Seminaren zum Umgang mit den Sozialen Medien und nach Repetitorien an der HSPV, mit denen der Wissensverlust durch den Ausfall von Lehrveranstaltungen während der Corona-Krise kompensiert werden soll, ist heute Nachmittag die Landesjugendkonferenz der GdP in Gladbeck fortgesetzt worden.

Zu den Themen, für die sich die Junge Gruppe in den kommenden Jahren einsetzen will, gehört auch die Forderung nach der Einführung von Lebensarbeitszeitkonten bei der Polizei und die schrittweise Reduzierung der Arbeitszeit auf 35 Stunden. Unter dem Titel „Zukunft gestalten“ haben sich die knapp 60 Delegierten der Nachwuchsorganisation der GdP zudem dafür ausgesprochen, dass sich der heute neugewählte Landesjugendvorstand der GdP in den nächsten Jahren vor allem für Verbesserungen bei der Nachwuchs- und Personalpolitik, bei der Technik und Ausrüstung, für eine angemessene Aufgabenkritik und die Inhalte der Aus- und Fortbildung einsetzen soll. „In den vergangenen Jahren wurden maßgebliche Forderungen der GdP sowie der Jungen Gruppe umgesetzt. Dennoch bedarf es weiterer Anpassungen, um die Einsatzfähigkeit der Polizei auch perspektivisch aufrecht zu erhalten“, heißt es in der Antragsbegründung.

Viele der von der Landesjugendkonferenz beschlossenen Anträge werden auch von der Gesamt-GdP so gesehen. Da wo das nicht der Fall ist, will die Junge Gruppe ihre Stimme laut und deutlich zu Gehör bringen. Bei der Kandidatenvorstellung für den neuen Landesjugendvorstand hatte der neue stellvertretende Vorsitzende der Jungen Gruppe, Andreas Burghof, dazu gesagt, dass die Jungen Gruppe ihre Anträge auf dem Landesdelegiertentag im kommenden Jahr notfalls „auch gegen die Großen durchboxen“ muss. Der neue Schriftführer der Jungen Gruppe, Joshua Tröder, sagte: „Wir müssen laut und frech sein.“
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