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Laut und kämpferisch: 1 500 Kollegen beteiligen sich an Tarifdemo

Foto: Michael Grigat/GdP
Foto: Michael Grigat/GdP

Am Dienstag sind in Düsseldorf mehr als 10 000 Landesbedienstete für eine faire Bezahlung auf die Straße gegangen. Zum Warnstreik aufgerufen hatten die DGB-Gewerkschaften ver.di, GEW und GdP sowie der Deutsche Beamtenbund. Zusammen fordern sie in der laufenden Tarifrunde im öffentlichen Dienst sechs Prozent mehr Lohn, mindestens 200 Euro im Monat. Die zweite Verhandlungsrunde zwischen den Gewerkschaften und der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) endete Anfang Februar ergebnislos.

Zur Tarifdemo vor dem DGB-Haus und der anschließenden Kundgebung auf der Landtagswiese, konnte die GdP 1 500 Kolleginnen und Kollegen mobilisieren. Besonders stark waren die Bezirksverbände Arnsberg, Köln und Münster mit jeweils über 300 Kollegen vertreten. Damit wurde ein nicht zu übersehendes Signal in Richtung der Arbeitgeber gesendet: Sollte die TdL auch in der dritten Verhandlungsrunde kein Angebot auf den Tisch legen, müssen die Verantwortlichen in den Bundesländern mit massivem Widerstand des gesamten öffentlichen Dienstes rechnen.

Die Tarifverhandlungen werden am Donnerstag in Potsdam fortgesetzt. Der GdP-Landesbezirk wird von Michael Mertens, der Tarifvertreterin Jutta Jakobs sowie von Alexandra Engler, Vorsitzende der Tarifkommission, vertreten.
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