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Pressemitteilung

Markus Robert mit großer Mehrheit als Vorsitzender des Hauptpersonalrats der Polizei wiedergewählt

Foto: Sven Vüllers/GdP
Foto: Sven Vüllers/GdP
Düsseldorf.

Mit großer Mehrheit ist heute der aus Recklinghausen stammende Erste Polizeihauptkommissar Markus Robert (54) als Vorsitzender des Hauptpersonalrats der Polizei (PHPR) im Düsseldorfer Innenministerium wiedergewählt worden. Markus Robert, der auch stellvertretender Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist, ist damit auch in den kommenden drei Jahren einer der wichtigsten Verhandlungspartner für Innenminister Herbert Reul, wenn es um die Gestaltung der Arbeitsbedingungen bei der Polizei geht. Auch die drei stellvertretenden Vorsitzenden des Hauptpersonalrats der Polizei, Jutta Jakobs (LKA), Meike to Baben (Kreispolizeibehörde Neuss) und Rainer Axer (Polizeipräsidium Aachen) sind Mitglied der GdP.

Vor seiner Wahl hat Markus Robert noch einmal deutlich gemacht, dass die Bewältigung der Corona-Krise nicht dazu führen darf, dass die in den letzten Jahren von der Landesregierung eingeleitete Stärkung der Polizei jetzt abgebrochen wird. „Nach zwei Jahrzehnten des permanenten Personalabbaus haben wir seit dem Regierungsantritt von Armin Laschet endlich wieder eine echte Verstärkung bekommen, aber diesen Weg müssen wir weiter fortsetzen, wenn wir die bei der Polizei geschlagenen Lücken wirklich schließen wollen", sagte Robert. Auch bei der Ausrüstung und bei der Digitalisierung gibt es aus Sicht der GdP noch Nachholbedarf.

In der vor 10 Tagen beendeten Personalratswahl hatte die GdP eine ganze Reihe konkreter Vorschläge gemacht, wie die Arbeitsbedingungen bei der Polizei nachhaltig verbessert werden können, damit NRW in der Inneren Sicherheit zu einem Vorbild für andere Bundesländer wird. Mit ihrem Programm hatte die GdP in allen 47 Polizeibehörden, in den drei Landesoberbehörden und im Hauptpersonalrat der Polizei die Mehrheit der Mandate gewonnen.

„Wir werden die Ziele, für die wir vor der Wahl angetreten sind, jetzt zügig angehen“, versprach Robert. „Dazu zählt neben dem personellen Wiederaufbau der Polizei auch der Abbau der überlangen Arbeitszeiten und die Einbeziehung der Beschäftigten bei der Digitalisierung. Hier erwarten wir von der Politik ein klares Signal, wie diese Probleme angegangen werden sollen.“
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