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Pauschalentgelt für Pkw-Fahrer während der Corona-Pandemie

Pkw-Fahrer von Entgelteinbußen bedroht

Foto: Heiko Massel/GdP
Foto: Heiko Massel/GdP

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben bei vielen Arbeitnehmern deutliche finanzielle Einbußen zur Folge. Auch bei der Polizei gibt es Beschäftigte, denen erhebliche Nachteile durch veränderte Beschäftigungsbedingungen drohen. Eine solche Gruppe sind unsere Fahrer im Geltungsbereich des TV Pkw-Fahrer-TV-L. Diese erhalten ein monatliches Entgelt, welches sich nach ihrer durchschnittlichen Monatsarbeitszeit bemisst. Je nach monatlichem Überstundenaufkommen sind sie unterschiedlichen Pauschalgruppen zugeordnet.

Durch den Pandemie-bedingten Wegfall persönlicher Treffen sowie von Fahrten im Rahmen planbarer besonderer Einsätze oder BAO-Lagen droht vielen Fahrern nun eine Herabstufung in den Pauschalgruppen.

Wir fordern Entgeltsicherung während der Pandemie

Zu dieser Problematik haben wir das Ministerium des Inneren des Landes NRW unter Hinweis auf die Dringlichkeit angeschrieben und um unbürokratische Abhilfe gebeten. In einem persönlichen Gespräch hat unser Landesvorsitzender Michael Mertens gestern mit Innenminister Herbert Reul über eine übertarifliche Maßnahme in Form einer Entgeltsicherung für unsere Kraftfahrer während der Pandemie - zumindest bis zum Jahresende 2021 - gesprochen. Die Pkw-Fahrer haben sich ihre Vergütung in der Vergangenheit durch ein herausragendes Maß an Überstunden unter Verzicht auf Freizeit und Privatleben verdient. In der Ausnahmesituation der Pandemie sollen sie nicht als einzelne Gruppe innerhalb der Polizei die Verlierer sein.

Hierfür setzen wir uns als GdP ein!
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