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Pressemeldung

Probelauf Bodycam wird kaum neue Erkenntnisse bringen

Foto: GdP
Foto: GdP
Düsseldorf.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) begrüßt ausdrücklich, dass sich Gesetzgeber und Landesregierung nach langem Ringen um die Einführung von sog. Bodycams bei der Polizei endlich auf den Weg gemacht haben, hält den jetzt angekündigten Probelauf aber in weiten Teilen für verzichtbar. „Für den Einsatz im öffentlichen Raum liegen unserer Auffassung nach mehr als genügend positive Erkenntnisse aus anderen Bundesländern vor. Wir brauchen jetzt nicht noch einen Probelauf in NRW, um das zu bestätigen“, sagte der GdP-Landesvorsitzende Arnold Plickert.

Angesichts der steigenden Zahl an Übergriffen auf Polizistinnen und Polizisten ist es aus Sicht der GdP nicht sachgerecht, eine landesweite Einführung der Bodycams durch einen umfassenden Probelauf noch weiter zu verzögern. „Lediglich für den Einsatz in geschlossenen Räumen geht NRW einen neuen Weg. Es wäre deshalb sinnvoller gewesen, die Bodycams einzuführen und ergänzend den Einsatz in geschlossenen Räumen zu erproben“, so Plickert.
Die GdP setzt sich vor dem Hintergrund der positiven Erfahrungen aus anderen Bundesländern bereits seit Jahren für die Einführung der Bodycams auch in NRW ein. Plickert: „Die zögerliche Haltung bei der Einführung von Bodycams führt dazu, dass viele Angriffe auf Polizistinnen und Polizisten erst zu einem späteren Zeitpunkt verhindert werden. Für meine Kolleginnen und Kollegen hätte ich die Bodycams deshalb lieber gestern als übermorgen eingeführt.“

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