Pressemitteilung
Verstärkter Personaleinsatz bei der Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen bringt erste Erfolge
Sorge bereitet der GdP hingegen der deutliche Anstieg der Gewalttaten. Sie stiegen im vergangenen Jahr um 5,1 Prozent auf 48 696 Fälle. Einen Anstieg gab es nicht nur bei Mord und Totschlag, sondern auch bei den Körperverletzungen. 2016 stieg die Zahl der gefährlichen und schweren Körperverletzungen in NRW auf 33 329 Fälle, 9,2 Prozent mehr als 2015.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sieht den Grund für die wachsende Gewalt nicht in einer allgemeinen Verrohung der Gesellschaft, sondern im problematischen Verhalten einzelner Gruppen. „Unsere Gesellschaft ist nicht insgesamt gewalttätiger geworden, aber da wo zugeschlagen wird, passiert das mit wachsender Brutalität. Da wird noch nachgetreten und geschlagen, wenn das Opfer längst am Boden liegt“, sagte Plickert. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, fordert die GdP mehr Präsenz der Polizei an den Brennpunkten der Gewalt. „Gewalt hängt oft mit starkem Alkoholkonsum zusammen. Deshalb müssen wir an den Partymeilen unsere sichtbare Präsenz deutlich ausbauen, vor allem in den Abendstunden und an den Wochenenden.“ Eine abschreckende Wirkung verspricht sich die GdP auch vom geplanten Einsatz der Bodycam.
Deutlich gestiegen sind auch die Angriffe auf Polizisten. Alleine die Zahl der Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte stieg im vergangenen Jahr von 6 512 auf 7 488 Fälle. „Die Politik hat dieses Problem zu lange verdrängt“, klagt Plickert. „Inzwischen sind allerdings sowohl auf der Bundesebene als auch von der Landesregierung mehrere Gesetzesinitiativen auf den Weg gebracht worden, um die Täter wirksam zu bestrafen. Ich hoffe, dass die geplanten Strafverschärfungen bald verabschiedet werden, damit die Täter nicht länger ungeschoren davonkommen."
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sieht den Grund für die wachsende Gewalt nicht in einer allgemeinen Verrohung der Gesellschaft, sondern im problematischen Verhalten einzelner Gruppen. „Unsere Gesellschaft ist nicht insgesamt gewalttätiger geworden, aber da wo zugeschlagen wird, passiert das mit wachsender Brutalität. Da wird noch nachgetreten und geschlagen, wenn das Opfer längst am Boden liegt“, sagte Plickert. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, fordert die GdP mehr Präsenz der Polizei an den Brennpunkten der Gewalt. „Gewalt hängt oft mit starkem Alkoholkonsum zusammen. Deshalb müssen wir an den Partymeilen unsere sichtbare Präsenz deutlich ausbauen, vor allem in den Abendstunden und an den Wochenenden.“ Eine abschreckende Wirkung verspricht sich die GdP auch vom geplanten Einsatz der Bodycam.
Deutlich gestiegen sind auch die Angriffe auf Polizisten. Alleine die Zahl der Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte stieg im vergangenen Jahr von 6 512 auf 7 488 Fälle. „Die Politik hat dieses Problem zu lange verdrängt“, klagt Plickert. „Inzwischen sind allerdings sowohl auf der Bundesebene als auch von der Landesregierung mehrere Gesetzesinitiativen auf den Weg gebracht worden, um die Täter wirksam zu bestrafen. Ich hoffe, dass die geplanten Strafverschärfungen bald verabschiedet werden, damit die Täter nicht länger ungeschoren davonkommen."