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Wegen seiner Detailkenntnisse war Herbert Uebler im Innenministerium gefürchtet

Foto: GdP
Foto: GdP

Fast 20 Jahre, von 1990 bis zu seiner Pensionierung Anfang 2010, war Herbert Uebler Mitglied des Hauptpersonalrats der Polizei, viele Jahre davon als dessen Vorsitzender. Im Innenministerium war er wegen seiner umfassenden Detailkenntnisse, die er sich im Laufe der Jahre auf seiner täglichen Zugfahrt von seinem Heimatbahnhof Minden in die Landeshauptstadt Düsseldorf angelesen hatte, als harter Verhandlungspartner gefürchtet. Wenn es um die Durchsetzung besserer Arbeitsbedingungen bei der Polizei ging, war Herbert Uebler alles andere als pflegeleicht. Ziele, die er für wichtig hielt, verfolgte er mit großer Nachhaltigkeit und mit großem Erfolg. Dazu gehörte auch die Durchsetzung des seinerzeit nicht unumstrittenen Dezentralen Schichtdienstmanagements (DSM) bei der Polizei.

Dass Herbert Uebler, der viele Jahre auch stellvertretender Landesvorsitzender der GdP war, einmal einer der wichtigsten Gegenspieler des damaligen Innenministers Ingo Wolf (FDP) werden sollte, war am Anfang seines Berufswegs nicht absehbar. Erst mit 22 Jahren ist Herbert Uebler im Oktober 1970 zur Polizei gekommen. Vorher war er vier Jahre lang bei der Bundeswehr. Seine Arbeit bei der Polizei hat Herbert Uebler in der damals noch üblichen Laufbahngruppe A 5 begonnen. Nach zahlreichen Beförderungen wurde er 1994 zum Ersten Polizeihauptkommissar ernannt.
Herbert Uebler ist am 28. Oktober nach langer Krankheit verstorben.
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