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GdP unterstützt Protestaktion der Karstadtbeschäftigten

Düsseldorf.

Mit einem kurzen Grußwort bei der heutigen Demonstration der Karstadtbeschäftigten vor dem Düsseldorfer Landtag hat der nordrhein-westfälische GdP-Vorsitzende Frank Richter die Solidarität der Polizeibeamtinnen und -beamten mit dem Kampf der Verkäuferinnen und Verkäufer für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze betont. Richter hatte in seinem Grußwort daran erinnert, dass es bei dem Kampf der Karstadtbeschäftigten nicht nur um den Erhalte der Arbeitsplätze in den Kaufhäusern geht, sondern auch um die Lebensqualität in den Innenstädten. „Wenn ihr eueren Job verliert, verlieren wir alle“, betonte Richter.

Möglich geworden war der Protest der Karstadtbeschäftigten unmittelbar vor dem Landtag, weil die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ihre bereits vor Wochen für die gleiche Stelle angemeldete Mahnwache kurzerhand um einige Meter verlegt hatte, um für die ver.di-Kolleginnen und -Kollegen Platz zu machen. „Für mich ist das ein Stück praktische Solidarität“, freute sich Richter am Rande der Karstadt-Demonstration. „Auch wenn sich die Situation nicht vergleichen lässt, die Karstadtbeschäftigten kämpfen um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze, uns geht es um die vollständige Übernahme des Tarifabschlusses für die Beamtinnen und Beamten, zeigt der gemeinsame Auftritt doch, dass die Solidarität zwischen den Beschäftigten funktioniert. Und sie zeigt, wie wenig die Argumente der Politiker taugen, die uns dauernd mit dem Hinweis auf die Situation bei Karstadt und Opel auffordern, den von ihnen verlangten Gehaltsverzicht klaglos hinzunehmen. Dabei wissen auch die Politiker, dass ein erneutes Sonderopfer der Beamten die Arbeitsplätze bei Karstadt nicht sicherer machen würde.“

Deshalb gelte auch für die Polizisten der Satz der Karstadt-Beschäftigten: „Wir sind Deutschland, nicht die Chefetage“.







SPD-Landesvorsitzende Hannelore Kraft und der nordrhein-westfälische DGB-Vorsitzende Guntram Schneider nutzten ihr Grußwort bei der Demonstration der Karstadt-Beschäftigten auch zu einer Stippvisite bei der Mahnwache der GdP. Beide machten sich für eine uneingeschränkte Übernahme des Tarifergebnisses für die Beamtinnen und Beamten stark.
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