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Alle News

 alt=Junge Gruppe NRW auf dem DGB Bundeskongress - Foto: GdP

Junge Gruppe NRW auf dem DGB Bundeskongress

Rene Berg, Mitglied des geschäftsführenden Bundesjugendvorstandes und stellvertretender Landesjugendvorsitzender in NRW, nahm vom 11.-16.05.2014 für die JUNGE GRUPPE an dem 20. Ordentlichen Bundeskongress in Berlin teil.

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GdP-Aktion

 alt=Zehn Jahre sind genug! 10.000 Briefe an das Bundesverfassungsgericht! - Karikatur: Jürgen Tomicek

Zehn Jahre sind genug! 10.000 Briefe an das Bundesverfassungsgericht!

Düsseldorf.

Auch zehn Jahre nach der Streichung des Urlaubs- und der radikalen Kürzung des Weihnachtsgeldes hat das Bundesverfassungsgericht noch immer nicht entschieden, ob durch die in den letzten Jahren von der Politik durchgesetzten massiven Eingriffe in die Beamtenbesoldung nicht längst die Grenze der amtsangemessenen Alimentation unterschritten ist. Deshalb hat die GdP die Aktion „10 Jahre sind genug! 10.000 Briefe an das Bundesverfassungsgericht!“ gestartet. Mit der Aktion wollen wir den Druck auf das Bundesverfassungsgericht erhöhen, endlich über das seit Jahren anhängige Verfahren zur Beamtenbesoldung zu entscheiden! Alle GdP-Mitglieder können die Aktion aktiv unterstützen.

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Pressemitteilung

 alt=Rainer Peltz zum Hauptpersonalratsvorsitzenden gewählt - Foto: GdP

Rainer Peltz zum Hauptpersonalratsvorsitzenden gewählt

Düsseldorf.

Der Ennepetaler Polizeibeamte Rainer Peltz, 54, ist heute von den Mitgliedern des Hauptpersonalrats der Polizei (PHPR) zum neuen Vorsitzenden gewählt worden. Peltz, der auch stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in NRW ist, will sein neues Amt dafür nutzen, dass die Polizistinnen und Polizisten und ihre Personalräte früher als in der Vergangenheit an den zu erwartenden Strukturveränderungen bei der Polizei beteiligt werden. „Die Polizei steht nicht nur wegen des bevorstehenden demographischen Wandels, sondern auch wegen der verstärkten Nutzung moderner Kommunikationssysteme vor tief greifenden Veränderungen. Wenn wir verhindern wollen, dass dabei das über Jahrzehnte angesammelte Erfahrungswissen der Polizei verloren geht, müssen die betroffenen Polizistinnen und Polizisten frühzeitig an den bevorstehenden Veränderungsprozessen beteiligt werden“, sagte Peltz zu den Arbeitsschwerpunkten seiner neuen Funktion. „Bei der prozessbegleitenden Mitbestimmung gibt es im Innenministerium und in den Polizeibehörden noch Nachholbedarf.“

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Neuer Bußgeldkatalog und Punktereform ab Mai in Kraft

 alt=GdP: Mehr Verkehrssicherheit nur mit mehr Polizei zu schaffen - Foto: GdP

GdP: Mehr Verkehrssicherheit nur mit mehr Polizei zu schaffen

Düsseldorf/Berlin.

Der ab dem 1. Mai geltende Bußgeld- und Punktekatalog für Verkehrsverstöße ist laut Gewerkschaft der Polizei (GdP) ein Schritt zu mehr Verkehrssicherheit, wenn auch kein allzu großer. Höhere Bußgelder und eine stärkere Konzentration auf Verkehrssicherheitsverstöße seien zwar die richtige Reaktion auf die zunehmende Verwahrlosung der Verkehrsmoral, spürbare Wirkung entfalten könne dies jedoch nur in Verbindung mit einer intensiveren polizeilichen Verkehrsüberwachung und einer stärkeren Präsenz der Polizei, sagte der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Arnold Plickert, für Verkehrspolitik verantwortliches Mitglied des Geschäftsführenden GdP-Bundesvorstands, heute in Düsseldorf. Plickert: „Durch die seit Jahren fortschreitende Ausdünnung der polizeilichen Verkehrsüberwachung wird der von der Politik erhoffte Effekt mit hoher Wahrscheinlichkeit verpuffen.“

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 alt=JUNGE GRUPPE NRW spricht mit Innenminister Jäger - Foto: GdP

JUNGE GRUPPE NRW spricht mit Innenminister Jäger

Während des Landesdelegiertentages der GdP vom 01. bis 03. April in Dortmund, nahm die JUNGE GRUPPE NRW die Chance wahr mit Innenminister Ralf Jäger über ein aktuelles Problem bei den Studierenden zu sprechen. Die sogenannte „juristische Sekunde“ sorgt zurzeit bei jungen Kolleginnen und Kollegen an der Fachhochschule für einige Fragezeichen und Unsicherheiten. Hat sie doch zur Folge, dass Studierende am Ende ihrer Ausbildung von den Behörden ganz neu eingestellt werden müssen. „In Zeiten von klammen Kassen könnte sich das Land überlegen, ob wirklich alle Studierenden übernommen werden müssen, oder man an der Stelle Einsparungen vornehmen könnte", so Ernst Herget, Landesjugendvorsitzender in NRW.

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GdP-Musterantrag: 1:1 Anerkennung von Bereitschaftszeiten in geschlossenen Einsätzen

Düsseldorf.

Mit Erlass vom 17. 2. 2014 (Az.403-42.02.03) hat das Innenministerium entschieden, dass für die im Rahmen der Castor-Transporte zwischen den Jahren 2005 bis 2011 eingesetzten Polizistinnen und Polizisten aus NRW die geleisteten Bereitschaftszeiten nachträglich in voller Höhe als Freizeitausgleich gewährt werden sollen. Für andere Einsätze soll dies jedoch nicht gelten.

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Pressemitteilung

 alt=GdP fordert verstärke Einstellung von Bewerbern mit Berufserfahrung - Foto: GdP

GdP fordert verstärke Einstellung von Bewerbern mit Berufserfahrung

Düsseldorf.

Trotz weniger Schulabgänger hat die Polizei in NRW in den kommenden Jahren keine Probleme, genug gut qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber zu finden, darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer Anhörung des Düsseldorfer Innenausschusses hingewiesen. „Die immer wieder in die Diskussion gebrachte Forderung, die Polizei müsse auch Realschüler als Nachwuchspolizisten aufnehmen, kostet nur viel Geld, bringt aber nichts, weil die Realschüler erst in speziellen Kursen die Fachhochschulreife nachholen müssten, bevor sie ihre eigentliche Ausbildung bei der Polizei beginnen können“, sagte GdP-Landesvorsitzender Arnold Plickert.

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Rückblick auf den Landesdelegiertentag 2014

 alt=GdP setzt in Dortmund ein starkes Signal - Foto: GdP

GdP setzt in Dortmund ein starkes Signal

Gewerkschaften gewinnen ihre Kraft von der eigenen Basis. Je mehr Mitglieder eine Gewerkschaft hat und je stärker die aktuelle Politik des Vorstands die Positionen und Erwartungen der eigenen Mitglieder wiederspiegelt, umso größer ist ihr politisches Gewicht. Gewerkschaftstage sind deshalb vor allem nach innen gerichtet. Sie dienen der Überprüfung und Weiterentwicklung der eignen politischen Position und der Formulierung von Arbeitsaufträgen für die kommende Wahlperiode. Auch beim Landesdelegiertentag der GdP vom 1. – 3. April 2014 in Dortmund standen deshalb die Beratung der Anträge und die Wahl des neuen Landesbezirksvorstands im Vordergrund. Mit der Diskussionsrunde über Gewalt gegen Polizistinnen und Polizisten und der Debatte über den drohenden Personalmangel bei der Polizei hat der Landesdelegiertag aber auch deutliche Signale nach außen gesetzt, die sogar bundesweit auf ein starkes Medieninteresse gestoßen sind.

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Impressionen vom zweiten Tag

Intensive Diskussionen über den Einstellungsbedarf der Polizei

Zwei Ereignisse haben neben der Fortsetzung der Antragsberatung den zweiten Tag des Dortmunder Landesdelegiertentags geprägt: der Festakt mit den politischen Gästen und die Podiumsdiskussion über die NRW-Studie über Gewalt gegen Polizistinnen und Polizisten. Zum Personalbedarf erklärte Landtagspräsidentin Carina Gödecke, dass die Politik auf den wachsenden Personalbedarf der Polizei reagieren muss. "Für die Politik ist klar, dieser Weg muss fortgesetzt werden", sagte die Landtagspräsidentin. Innenminister Ralf Jäger will die Heraufsetzung der Einstellungszahlen auf 1800 Kommissaranwärterinnen und -anwärter davon abhängig machen, dass die hohe Qualität der Ausbildung bei der Polizei in NRW dadurch nicht gefährdet wird.

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Impressionen vom ersten Tag

Einstieg in die Antragsberatung

Die Premiere ist geglückt: Erstmals ist bei einem Landesdelegiertentag der GdP das elektronische Wahlverfahren genutzt worden. Gerade einmal anderthalb Stunden hat deshalb der komplette Wahlgang für den Geschäftsführenden Landesbezirksvorstand der GdP und die übrigen Wahlfunktionen gedauert. Neben der Aussprache zum Geschäftsbericht, der Grundsatzrede des neuen und alten GdP-Landesvorsitzenden Arnold Plickert und den Wahlen, haben die Mitglieder des Landesdelegiertentags deshalb auch noch Zeit für einen Einstieg in die Beratung der Anträge gefunden.

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Pressemitteilung

 alt=Neuer GdP-Vorstand drängt auf familienfreundliche Arbeitsbedingungen bei der Polizei - Foto: GdP

Neuer GdP-Vorstand drängt auf familienfreundliche Arbeitsbedingungen bei der Polizei

Dortmund.

Nach der Wiederwahl von Arnold Plickert zum Landesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat der Landesdelegiertentag der GdP auch die bisherigen stellvertretenden Landesvorsitzenden Jutta Jakobs (Tarifbeschäftige), Michael Mertens (BV Köln) und Wolfgang Spies (BV Düsseldorf) mit großer Mehrheit wiedergewählt. Karl-Heinz Kochs (BV Aus- und Fortbildung), der neben seiner Funktion als Vorsitzender des Hauptpersonalrats auch stellvertretender Landesvorsitzender der GdP war, trat aus Altersgründen nicht mehr an. Als Nachfolger wurde das bisherige Vorstandsmitglied Rainer Peltz (BV Arnsberg) zum weiteren stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt.

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Pressemitteilung

 alt=Arnold Plickert mit überwältigender Mehrheit als GdP-Vorsitzender wiedergewählt - Foto: GdP

Arnold Plickert mit überwältigender Mehrheit als GdP-Vorsitzender wiedergewählt

Dortmund.

Mit großer Mehrheit hat der in Dortmund tagende Landesdelegiertentag der Gewerkschaft der Polizei (GdP) den bisherigen GdP-Landesvorsitzenden Arnold Plickert (57) für weitere vier Jahre im Amt bestätigt. Auf Plickert entfielen 96,8 Prozent der abgegebenen Stimmen. In einer Grundsatzrede hatte der GdP-Vorsitzende zuvor angekündigt, den Widerstand gegen den drohenden Personalabbau bei der Polizei zu erhöhen. „Seit 2000 hat die Landesregierung 1900 Stellen bei der Polizei abgebaut. Den Preis für die verfehlte Personalpolitik zahlen die Bürger in Form von stagnierenden Aufklärungsquoten“, sagte Plickert. „Es reicht. Einen fortgesetzten Personalabbau bei der Polizei darf es nicht geben!“

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Landesdelegiertentag 2014

 alt=Blick zurück nach vorn: Bewegende Momente und spannende Ereignisse der letzten vier Jahr im Zeitraffer

Blick zurück nach vorn: Bewegende Momente und spannende Ereignisse der letzten vier Jahr im Zeitraffer

Drei Tage lang werden ab heute 158 Delegierte aus ganz NRW nicht nur den Geschäftsführenden Landebezirksvorstand wählen, sondern auch die Arbeitsschwerpunkte der GdP für die kommenden vier Jahre festlegen. Gleich zu Beginn erwartet die Teilnehmer und Gäste des Landesdelegiertentags eine kleine Festzeitschrift, mit Grußworten von Landtagspräsidentin Carina Gödecke, Innenmister Ralf Jäger und den beiden GdP-Vorsitzenden beim Bund in NRW, Oliver Malchow und Arnold Plickert.

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Pressemitteilung

 alt=Streiks müssen weh tun, damit die Politiker endlich aufwachen - Foto: GdP

Streiks müssen weh tun, damit die Politiker endlich aufwachen

Düsseldorf.

„Bei den Beschäftigten ist genug gespart worden. Kommt es nicht endlich zu einer kräftigen Tariferhöhung, verliert der gesamte öffentliche Dienst massiv an Attraktivität“, darauf hat der NRW-Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Arnold Plickert, im Vorfeld der angekündigten Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr, bei der Müllabfuhr und den kommunalen Kindergärten hingewiesen. „Für die Bürger sind die Streiks mit massiven Einschnitten verbunden. Das ist hart, aber unvermeidbar“, sagte Plickert. „Die Streiks müssen weh tun, damit die Politiker endlich erkennen, dass es ohne wettbewerbsfähige Einkommen keinen leistungsfähigen öffentlichen Dienst gibt“, sagte Plickert.

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 alt=Frauen stellen 20 Prozent der Delegierten - Foto: GdP

Frauen stellen 20 Prozent der Delegierten

Nur noch wenige Tage, dann beginnt in Dortmund der 31. Ordentliche Landesdelegiertag der GdP. Noch laufen die letzten Vorbereitungen auf Hochtouren, aber bereits jetzt steht fest, dass der diesjährige Landesdelegiertentag mit 158 Delegierten nicht nur kleiner sein wird, als die Delegiertentage der vergangenen Jahre, sondern dass er auch weiblicher sein wird, als alle Vorgängerkongresse. Mit 20,25 Prozent unter den gemeldeten Delegierten liegt der Frauenanteil nur noch knapp unter dem Anteil der Frauen an allen GdP-Mitgliedern von 24,75 Prozent.

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Pressemitteilung

 alt=Foto: Manfred Vollmer/GdP

Der Fußball gehört den Fans, nicht den Gewalttätern

Düsseldorf.

Am 25. März findet in Dortmund das mit großer Spannung erwartete Revierderby zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04 statt. Wir werden an diesem Tag ein großes Fußballfest erleben. Die Randale und Entgleisungen einiger weniger Fan-Gruppierungen in der jüngsten Vergangenheit werden aber auch dazu führen, dass es an diesem Tag zu einem der größten Polizeieinsätze kommen wird, den es je bei einem Bundesligaspiel in NRW gegeben hat. Im Stadion, an den Zugängen und im Stadionumfeld wird zudem eine Großzahl von Ordnern anwesend sein.

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 alt=Martina Filla als stellvertretende Bundesvorsitzende wiedergewählt

Martina Filla als stellvertretende Bundesvorsitzende wiedergewählt

Mit einem überragenden Wahlergebnis von über 92 Prozent wurde die Landesfrauenvorsitzende des GdP-Landesbezirks NRW, Martina Filla, am 17. März auf der Bundesfrauenkonferenz der GdP in Potsdam erneut zur stellvertretenden Bundesfrauenvorsitzenden gewählt. In den vergangenen Jahren hat Martina auf Bundesebene die Themen Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie den Frauenförderplan maßgeblich mit vorangetrieben. In der kommenden Legislaturperiode wird sie sich insbesondere mit den Schwerpunkten „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“ sowie „Altersarmut bei Frauen“ auseinandersetzen.

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Pressemitteilung

 alt=2013 mehr als 11 000 attackierte Polizisten - Foto: GdP

2013 mehr als 11 000 attackierte Polizisten

Düsseldorf.

Im vergangenen Jahr hat es in NRW 7072 Übergriffe auf Polizisten gegeben, und damit noch einmal fast 500 mehr als im Jahr zuvor. Das hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) während einer Expertenanhörung des Düsseldorfer Innenausschusses über Gewalt gegen Polizeibeamte berichtet. Auch die Zahl der Polizisten, die während des Dienstes verbal attackiert, beleidigt, bespuckt, getreten oder geschlagen worden sind, ist 2013 erneut gestiegen, von 10 831 auf 11 780. Mehr als 1800 Polizistinnen und Polizisten wurden dabei verletzt, sechs von ihnen sogar schwer. „Der Großteil der Angriffe findet bei Routineeinsätzen wie Festnahmen, Personen- und Verkehrskontrollen, Einsätzen wegen Ruhestörung und bei Demonstrationen und Fußballspielen statt“, sagte der nordrhein-westfälische GdP-Vorsitzende Arnold Plickert im Ausschuss. „Immer häufiger reicht aber auch schon das bloße Erscheinen aus, dass meine Kolleginnen und Kollegen angegriffen werden. Das ist eine neue Qualität der Gewalt, auf die der Gesetzgeber reagieren muss.“

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 alt=NRW stellt Vertreter der Tarifbeschäftigten

NRW stellt Vertreter der Tarifbeschäftigten

Die GdP vertritt nicht nur die Beamtinnen und Beamten bei der Polizei, sondern auch die Tarifbeschäftigten. Das spiegelt sich in Zukunft auch in der Zusammensetzung des Bundesseniorenvorstands der GdP wieder: Am 10. März haben die Delegierten der Bundesseniorenkonferenz in Potsdam den Kölner GdP-Kollegen Bernd Kohl (65) zu einem der zwei stellvertretenden Bundesseniorenvorsitzenden der GdP gewählt. Damit ist erstmals auch ein Vertreter der Tarifbeschäftigten Mitglied im Bundesseniorenvorstand.

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Pressemitteilung

 alt=Steigende Kriminalität frisst Ermittlungserfolge auf - Foto: GdP

Steigende Kriminalität frisst Ermittlungserfolge auf

Düsseldorf.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sieht in dem leichten Rückgang der im Jahr 2013 in NRW verübten Straftaten um 2,2 Prozent keinen Grund zur Entwarnung. „Wo wir als Polizei mehr Präsenz gezeigt haben, ist nicht nur die Zahl der Straftaten gesunken, sondern wir haben auch mehr Täter überführen können“, sagte der nordrhein-westfälische GdP-Vorsitzende Arnold Plickert. „Gleichzeitig gibt es aber hohe Zuwachsraten bei Straftaten, die besonders ermittlungsintensiv sind. Deshalb nutzt uns der Rückgang der absoluten Zahl aller Straftaten relativ wenig.“ Sorge bereitet der GdP vor allem der enorme Anstieg der Computerkriminalität (+ 21,5 Prozent), der Taten im Internet (+ 30,6 Prozent) und der Tageswohnungseinbrüche (+ 4,8 Prozent). „In diesen Deliktsfeldern übersteigt der Zuwachs bei den Taten zum Teil die Erfolge, die wir bei der Verfolgung der Täter erzielt haben“, sagte Plickert.

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