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GdP-Konzept gegen Einheitskost

Wer bei den Einsatzhundertschaften der Polizei Dienst tut, leidet nicht nur unter ständig wechselnden Arbeitszeiten, sondern auch unter einer ungesunden Einheitskost. Weil Innenminister Ingo Wolf (FDP) die Polizeiküchen privatisiert hat, gibt es bei Großeinsätzen selbst im Winter oft nur kaltes Essen aus einem Verpflegungsbeutel. Die GdP hält das für nicht hinnehmbar. GdP-Vorstand Adi Plickert hat deshalb den Verantwortlichen im Innenministerium, Polizeiinspekteur Dieter Wehe und Einsatzreferent Bernd Heinen, ein Konzept überreicht, wie sich die Verpflegungssituation bei Großeinsätzen kurzfristig verbessern lässt.

Unter dem Titel „Vielfalt statt Monotonie“ hat die GdP in ihrem Konzept ein ganzes Dutzend von Vorschlägen aufgelistet, wie durch einen unterschiedlichen Mix aus verschiedenen Speisen und Getränken die Zusammensetzung der Verpflegungsbeutel so variiert werden kann, dass auch bei den oft mehrere Tage dauernden Großeinsätzen eine gesundheitsgerechte Ernährung der Hundertschaften sichergestellt werden kann. „Unsere Vorschläge sind praxisnah und leicht umsetzbar“, betonte Adi Plickert bei der Übergabe des GdP-Konzepts an den Polizeiinspekteur. „Wir erwarten, dass das Innenministerium unsere Vorschläge unterstützt, damit die Zeiten, in denen die Kolleginnen und Kollegen der Einsatzhundertschaften mit ungesunder Einheitskost versorgt werden, endlich der Vergangenheit angehören.“

Die Broschüre „Vielfalt statt Monotonie, Vorschläge der GdP zur Verbesserung der Verpflegungssituation der Polizei bei Sondereinsätzen“ gibt es bei allen Kreisgruppen mit Standort einer Einsatzhundertschaft und beim Landesbezirk.
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