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Aus von Windows-Phones?

GdP: keine Auswirkungen auf das Pilotprojekt „Mobiler Arbeitsplatz“

Mainz.

Diverse Medien berichteten Anfang Oktober vom endgültigen „Aus“ für Windows-Phones. Der Konzern will sich offenbar aus dem Smartphone-Geschäft zurückziehen. Viele Kolleginnen und Kollegen befürchten in den Zusammenhang Probleme für die Weiterentwicklung der Software und die Verfügbarkeit von mobilen Endgeräten für die Polizei Rheinland-Pfalz. Auch im derzeit laufenden Pilotprojekt sind Windows-Geräte im Einsatz.

Kleiner Blick zurück: Unter der Überschrift „Mobiles Arbeiten bei der Polizei auf dem Vormarsch“ verkündete Minister Lewentz mit Pressemeldung vom 13.10.2017 den Start des Pilotbetriebs „Mobiler Arbeitsplatz“ (kurz: MoAP). Wie bereits in unserem vergangenen Flugblatt (April 2017) angekündigt, werden bei den Polizeiinspektionen Kaiserslautern 1, Mainz 2, Ingelheim, Simmern, Rockenhausen und Birkenfeld Kolleginnen und Kollegen aus je zwei Dienstgruppen neue mobile Endgeräte im Wechselschichtdienst testen.

Der Kollege Christian Günter, Mitglied im Kreisgruppen- und Bezirksgruppenvorstand in Koblenz hat sich der Gerüchte angenommen; Günter:

„Die jüngsten Gerüchte um den Absturz von Microsofts Smartphone-Systems (Heise online, http://t1p.de/xzjo) haben uns dazu motiviert, Kontakt zu den Projektverantwortlichen aufzunehmen. Von dort haben wir die Rückmeldung erhalten, dass die Firma Microsoft selbst noch keine Stellung zu dem Thema bezogen habe. Auf den Piloten hätten die aktuellen Entwicklungen keine Auswirkungen, da die Endgeräte bereits beschafft seien und die Software läuft. Aktuell stelle man Überlegungen an, das drohende Problem mit Windows durch andere Alternativen zu kompensieren.“

Sabrina Kunz, stellv. Landesvorsitzende der GdP: „Wir schließen aus der Rückmeldung, dass das Problem bei den Verantwortlichen auf dem Schirm ist und die Zukunft bei der Polizei dann eher bei IOS oder Android liegen wird.“