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Mobile Endgeräte kommen

Lewentz: 4.500 Smartphones bis 2021

Leiwen.

Innenminister Lewentz hat gegenüber den Delegierten des 23.Ordentlichen Delegiertentages der GdP bestätigt, was nach der Sitzung des Innenausschusses am 18. Oktober bereits die Runde machte: Die RP-Polizei wird bis zum Jahr 2021 mit Smartphones ausgestattet.


Demnach sollen bis 2021 4.500 Smartphones eines bekannten Anbieters mit 5-½-Zoll Display als persönliche Ausstattung und „über 500 Notebooks“ beschafft werden. Für das Projekt sind 7,5 Mio. Euro im Haushalt vorgesehen. Die Geräte sollen die mobile Nutzung fast aller polizeilichen Anwendungen ermöglichen. Mit einer Unfall- und einer Strafanzeigen-APP soll die Arbeit vereinfacht und die Datenqualität erhöht werden.
Erste Gespräche der GdP im Vorfeld des Landesdelegiertentages haben ergeben, dass in der ersten Charge vorrangig der WSD ausgestattet werden soll.

Sabrina Kunz, frisch gewählte Vorsitzende der rheinland-pfälzischen GdP, stellt in einer ersten Reaktion fest:
    • Wir begrüßen die Entwicklung ausdrücklich. Nach dem Aus für die Windows-Phones hat man sehr schnell umgeschaltet und sich auf die Beschaffung von Apple- und Android-Geräten konzentriert. Was die Verteilung der 4.500 Geräte angeht, hat die GdP und hat der Hauptpersonalrat den Anspruch, ein Wort mitzureden. Ohne Regeln für die Nutzung wird es auch nicht gehen, da sind wir in der Mitbestimmung.
    • Dass dem Vernehmen nach der WSD zuerst ausgestattet werden soll, begrüßen wir ausdrücklich.
    • Dass der Kriminaldauerdienst zum WSD gehört dürfte klar sein, dass die Fahndungseinheiten (K/6 und Autobahn) ebenfalls ausgestattet werden müssen, ist selbsterklärend.
    • Ebenso klar muss sein, dass die Kriminal- und Polizeiinspektionen im ersten Zug eine funktionale Ausstattung erhalten, dies gilt insbesondere für die Nutzung der Geräte in kriminalpolizeilichen Bereitschafts- und Präsenzdiensten.

Die GdP bleibt am Ball uns berichtet weiter.