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Heilfürsorge:

Der Landesbeirat bekräftigt die Forderung nach "Freier Heilfürsorge"

Mainz.

Nach dem geschäftsführenden Landesvorstand und dem Landesvorstand hat sich jetzt auch der Landesbeirat - das höchste Gremium der GdP zwischen den Ordentlichen Delegiertentagen - mit dem Thema Heilfürsorge und dem dazu vorgelegten Bericht des Landesrechnungshofes beschäftigt.

Das Gremium bekräftigt einmütig die Forderung des GdP-Landesdelegiertentages nach Einführung einer "Freien Heilfürsorge" für die rheinland-pfälzische Polizei als Fürsorge-Äquivalent für die besonderen Pflichten, die den Polizistinnen und Polizisten abverlangt werden. Mit viel Liebe zum Detail haben die Delegierten aus allen Kreisgruppen für die anstehenden Gespräche mit der Politik Ziele festgelegt und "Rote Linien" definiert, die nicht überschritten werden dürfen.

Die festgelegten Verhandlungsziele beziehen sich, neben Fragen der Eigenbeteiligung auf diese Themen:
    n Freie Arztwahl für Haus- und Fachärzte
    n Leistungskatalog und Umgang mit Wahlleistungen
    n Wahl- und Rückkehrrechte
    n Prävention und Vorsorgekuren
    n Einbindung in das Behördliche Gesundheitsmanagement

Jetzt ist abzuwarten, wie das politisch bewertete Angebot der Landesregierung aussieht. Dann werden wir in Verhandlungen eintreten können.

Wir bleiben dran und berichten wieder.