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Pressemitteilung

Neue GdP-Vorsitzende zum Antrittsbesuch bei Malu Dreyer

MINISTERPRÄSIDENTIN SAGT UNTERSTÜTZUNG DURCH DIE LANDESREGIERUNG ZU

Mainz.

Nach einigen Monaten im neuen Amt war es Sabrina Kunz, Landeschefin der Gewerkschaft der Polizei (GdP), wichtig, der höchsten Repräsentantin der Landespolitik aufzuzeigen, welche Schwerpunkte und Ziele bei der GdP in diesem und in den kommenden Jahren im Vordergrund stehen.

Sabrina Kunz spiegelte der Regierungschefin, dass es in den zurückliegenden Jahren zu einem Verlust an Vertrauen der Polizeibeschäftigten in die Landespolitik gekommen sei. Die aktuell noch gegebene desolate Personalsituation sei hier sicherlich einer der wesentlichen Gründe.

Kunz: „Die ausstehende Entscheidung über die Einführung der Heilfürsorge, die Entgelt- und Besoldungsentwicklung, das Zulagenwesen und die Gestaltung von Arbeitszeit sind Baustellen, denen sich die Landesregierung unbedingt und mit Nachdruck widmen muss“.

Neben der Forderung nach 10.000 Vollzeitstellen in der Polizei wies Sabrina Kunz auch auf die Leitanträge des Delegiertentages der Gewerkschaft der Polizei hin: Dabei sei die Reduzierung der Arbeitszeit für die in besonders belastenden Bereichen tätigen Kolleginnen und Kollegen ebenso wichtig, wie Überlegungen zu Attraktivitätssteigerungen in allen Bereichen der Polizei Rheinland-Pfalz.“

Kunz zeigte sich erfreut über die Botschaft der Ministerpräsidentin, dass ihr die wichtige Aufgabe der Polizei in unserer Gesellschaft bewusst sei und dass ihr alle in der Polizei beschäftigten Menschen – Tarifbeschäftigte, Polizisten und Polizistinnen, Verwaltungsbeamte und -beamtinnen sehr wichtig seien.
Sie versicherte der Gewerkschafterin, Polizei und der GdP könnten mit der Unterstützung durch die Landesregierung rechnen.

Foto: Staatskanzlei RLP