Pressemitteilung Nr. 2 vom 10. Februar 2020
Außerordentlicher Landesdelegiertentag
- Attraktivität des Polizeiberufs steht im Fokus!
- Landes-GdP fordert weiter nachhaltige Verbesserungen für Polizei
Schwerpunkt der gewerkschaftlichen Forderungen wird auch weiterhin die Einführung der (Freien) Heilfürsorge sein, mit diesem Thema beschäftigt sich die GdP bereits seit vielen Jahren, jetzt sieht es so aus, als ob das Ob nicht mehr in Frage steht sondern nur noch das Wie.
Ferner geht es um den Erhalt der Attraktivität des Polizeiberufs. Hier spielt das Zulagenwesen eine zentrale Rolle, das verbessert werden muss, ebenso wie eine Anhebung der Besoldung insgesamt. Die GdP fordert hierfür die A 10 als Eingangsamt und die Beförderung in die A 11 als Regelbeförderung. Weitere Stichworte sind die Arbeitszeitverkürzung, insbesondere für Wechselschichtdienstleistende, ein nicht erfülltes Überbleibsel aus dem Prozess aus der Umstellung auf gesundheitsfreundlichere Arbeitszeitmodelle innerhalb der rheinland-pfälzischen Polizei.
Beim Thema Personalstärke sieht die GdP die Landesregierung mit 580 Einstellungen pro Jahr auf dem Weg in die richtige Richtung und fordert die Fortsetzung dieser Praxis deutlich über die Legislaturperiode hinaus. Die GdP sieht erheblichen Personalbedarf in fast allen Feldern polizeilicher Arbeit, von den Einsatzhundertschaften, über Spezialeinheiten, Kriminalpolizei und Bezirksdienst bis hin zum Kernstück der Polizei, dem Wechselschichtdienst rund um die Uhr, sowie dem Verwaltungs- und Tarifbereich.
Eine ausreichende Personalausstattung zur Verhinderung von Fehl- und Überbeanspruchung ist wichtige Voraussetzung dafür, keine arbeitsbedingten Gesundheitsbeeinträchtigungen zu entwickeln.
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Daneben sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GdP-Geschäftsstelle in Mainz unter der Leitung von GdP-Sekretär Markus Stöhr stets für Sie da:
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