Zum Inhalt wechseln

GdP zu Beförderungen 2023 – „Licht und Schatten!“

+++ 1000 sind wieder geknackt +++ Die Planungen sind abgeschlossen

Mainz.

Gestern hat das Innenministerium die Beförderungsmöglichkeiten für die Beförderungen bis A 13 herausgegeben. Damit sind die Planungen für das diesjährige Verfahren abgeschlossen.

Ihr erinnert euch, dieses Jahr wurde eine Anhebung von 2,7 Mio. auf 2,85 Mio. vorgenommen. Damit konnten wieder die knapp über 1000 Beförderungen errechnet werden. Die Quoten bei A 10 und A 11 (je 31% bei FH und 21% bei Bewährungsaufstieg) wurden gut übertroffen.

Im Bereich der Beförderungen nach A 12 und A 13 gab es nur ganz leichte Veränderungen bei der potenziellen Bewerberzahl. Wir hatten als GdP gefordert, pro Kalenderjahr 10% mehr Beförderungen vorzunehmen, bzw. die Planstellen zahlenmäßig anzuheben. Dieses Ziel konnte nicht erreicht werden, aber wir sind dieses Jahr dem Ziel einen Schritt nähergekommen. Ganz überwiegend konnten die Nachforderungen der Häuser erfüllt werden, auch bei der Verwaltung.

Jetzt freuen wir uns für alle 1000 Kolleginnen und Kollegen, die am 17. Mai im Vorgriff auf den 18. befördert werden können.

Die Bewertung der für Beamtenpolitik zuständigen stellvertretenden Landesvorsitzenden Stefanie Loth hierzu:

„Beim Thema Invest in das Personal selbst sehen wir noch Bedarfe. Man erklärt uns immer wieder, dass wir gut besoldet sind und in den Jahren 2019 und 2020 zweimal zusätzlich zwei Prozent Besoldung bekommen haben. Das muss endlich aufhören. Die Begründung, dass die Landesregierung in Personal und Ausstattung investiert hat und jetzt kein Geld mehr für eine amtsangemessene Besoldung, die Erhöhung und Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage, das Einstiegsamt A10, eine Regelbeförderung nach A11 und/oder zehn Prozent mehr Stellen in A 12 und A 13 da ist, ist unsäglich. Wir vermischen die Themen sonst bei unseren Flugblättern nicht, aber hier muss man durchaus den Blick auf das Ganze werfen.

Daher: wir sind mit dem gesteckten Rahmen der Beförderungsrunde 2023 zufrieden und stolz, dass wir gemeinsam wieder 1000 Beförderungsstellen rausgeholt haben. Insgesamt haben wir aber noch offene Forderungen an unsere Landesregierung. Aufgeben werden wir jedenfalls nicht!“