Zum Inhalt wechseln

Dienst bei der Wasserschutzpolizeistation in Trier

Sabrina Kunz gemeinsam mit Patrick Kirf auf WSP-Streife!

Mainz.

HPR-Vorstandsmitglied und stellv. Landesvorsitzende der GdP Sabrina Kunz leistete einen regulären Samstagsdienst bei der Wasserschutzpolizeistation Trier, um ein Gefühl für die Arbeit dort zu bekommen. Patrick Kirf (Mitglied im Übergangspersonalrat des PP ELT und stellv. DGL) und seine Kolleginnen und Kollegen wiesen Sabrina professionell in die Arbeit der WSP ein.

Die GdP-Vizechefin resümiert: „Die Anzahl und der Umfang der Rechtsvorschriften, welche die Kolleginnen und Kollegen der Wasserschutzpolizei präsent haben müssen, hat mich schon beeindruckt. Dies zeigt einmal mehr, wie viel Sach- und Fachverstand bei der Wasserschutzpolizei von Nöten ist. Mir ist jetzt erst bewusst geworden, dass die Entscheidung für die Wasserschutzpolizei eine Spezialisierung innerhalb der Polizei bedeutet. Mit der Entscheidung für die Wasserschutzpolizei geht – je nach Schichtdienstmodell – der Wegfall oder eine Verkürzung der WSD-Zulage einher. Das stellt das PP ELT möglicherweise vor weitere Nachwuchssorgen, denn alle Bereiche des PP ELT müssen für potentielle Nachwuchskräfte attraktiv bleiben.“

Im Rahmen des Dienstes nutzten die Kollegin und Kollegen die Möglichkeit, u.a. auch folgende Themen mit dem Vorstandsmitglied des HPR zu erörtern:
    - Dienstzeiten und Rufbereitschaftszeiten in den Sommer- und Wintermonaten
    - Auswirkungen der Schließung der Wasserschutzpolizeistation Bernkastel-Kues
    - Funkstreifenwagen mit reduzierter Ausstattung für den Streifendienst
    - Situation der gesamten Bootsflotte, einschließlich der Bootswerkstätten in Koblenz und in Mainz
    - Bewerbungsvoraussetzungen
    - Persönliche Schutzausstattung


Patrick Kirf, Mitglied im Übergangspersonalrat des PP ELT: „Wir haben uns in den letzten Wochen und Monaten aktiv und mit eigenen Vorschlägen in den Umsetzungsprozess des PP ELT eingebracht. Im Begründungstext zum Gesetzesentwurf des Artikelgesetzes rund um das PP ELT sind unsere Vorschläge 1:1 nachzulesen. Wir sehen nach wie vor jedoch viele Ansätze zur Verbesserung. Schlagworte sind: die Zukunft der Station Bingen und der Bootswerkstatt und die Ausgestaltung diverser Dienstvereinbarungen. Ich sehe die Aufgabe im Personalrat nicht als Gelegenheitsjob an, sondern als eine alltägliche Daueraufgabe, für die es sich zu kämpfen lohnt.“

Hier könnt ihr das Artikelgesetz und in der Begründung die gewerkschaftlichen Positionen bei Interesse nochmals nachlesen (LT-Drucksache 17/3843):

http://www.landtag.rlp.de/landtag/drucksachen/3843-17.pdf