Dritte Tarifkonferenz der GdP Rheinland-Pfalz wieder ein Erfolg
Es war Isabel Sorg in ihrer Begrüßungsrede anzumerken:
„Endlich können wir euch nach so langer Pause wieder zu einer Tarifkonferenz begrüßen. Ich freue mich auf viele spannende Gespräche mit euch.“ Der eigentliche Turnus, alle 2 Jahre eine Plattform für die Tarifbeschäftigten zu schaffen, war durch Corona unterbrochen. Daher sprühte der Fachausschuss Tarif vor Motivation, einen Tag für die Beschäftigten zu gestalten. Ziel war es, zahlreiche Informationen an die Kolleginnen und Kollegen zu übermitteln. Jedoch sollten auch die Tarifbeschäftigten in Workshops ihre Sichtweise auf den öffentlichen Dienst, einen „Tarifvertrag der Zukunft“ und Entwicklungsmöglichkeiten in der Polizei richten.
Einer guten Tradition folgend, war Innenminister Michael Ebling Gast bei der Veranstaltung und richtete ein Grußwort an die Kolleginnen und Kollegen. „Oft wird bei der Polizei nur der Vollzugsbereich betrachtet. Die Tarifbeschäftigten leisten aber ebenso einen wichtigen Teil der Polizeiarbeit und tragen somit zur Sicherheit in Rheinland-Pfalz bei“.
Ebling unterstrich die Bedeutung der Tarifbeschäftigten in vielen Fachbereichen, von denen die Polizei abhängig ist. Durch die Digitalisierung und die Flexibilisierung der Arbeitszeit steht der öffentliche Dienst vor großen Herausforderungen und ein moderner Tarifvertrag sei hierfür unabdingbar. Er wünsche sich kreative Ideen, um das Tarifwerk weiterzuentwickeln und zeigte sich offen für Vorschläge der GdP.
Der Vormittag wurde weiterhin ausgefüllt durch einen Vortrag des Leiters des Arbeitskreises Gewalt, Polizeioberrat Thomas Welsch. Er stellte die aktuellen Ergebnisse einer Untersuchung des AK Gewalt vor, welcher sich mit dem Sicherheitsgefühl der Tarifbeschäftigten in der rheinland-pfälzischen Polizei beschäftigte. Auf Anregung der GdP Rheinland-Pfalz wurde der Arbeitskreis mit dieser Thematik betraut und befasste sich über ein Jahr hiermit.
Die Ergebnisse machen deutlich: es gibt Handlungsbedarf in den unterschiedlichen Berufsfeldern der Tarifbeschäftigten. Durch bundesweite Abfragen, sowie geführte Interviews mit Tarifbeschäftigten in Rheinland-Pfalz, ergeben sich Handlungsfelder, welche nun im Nachgang durch das MdI bewertet und umgesetzt werden. Die GdP wird diesen Prozess eng begleiten und sich durch fachliche Expertise einbringen.
Abgerundet wurde der Vormittag durch einen Vortrag des stellv. Landesvorsitzenden, René Klemmer, zur anstehenden Tarifrunde der Länder im Herbst. Erfahrungen und Erlebnisse aus der frisch abgeschlossenen Tarifrunde mit dem Bund und Kommunen machen deutlich, dass die Verhandlungen im Herbst kein Selbstläufer werden. Es bedarf einer großen Unterstützung der Tarifbeschäftigten, bei den anstehenden Aktionen präsent zu sein und ein klares Signal in Richtung der Arbeitgeber zu senden.
Nach dem Mittagsessen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Gruppen aufgeteilt und durften sich in einen Themenrundgang begeben. In den drei Räumen: „Chancen durch Förderung“, „Hier geht’s um mich“ und „Zukunftsbild Tarifvertrag“ erhielten wir eine Rückkopplung zu den einzelnen Themen. Wir sind dankbar für die gewonnenen Erkenntnisse und schnüren hieraus nun ein Paket, welches an das Innenministerium übergeben wird.
Der Fachausschuss Tarif zieht eine positive Bilanz und erkennt massiven Handlungsbedarf im Tarifbereich. Isabel Sorg: „Die Kolleginnen und Kollegen waren sehr engagiert in den Diskussionen und wir haben direkt von der Basis viele Herausforderungen herausarbeiten können. Es bedarf ein Mehr an höherwertigen Stellen, eine attraktivere Arbeitsplatzgestaltung und perspektiven zur Weiterentwicklung. Wir haben so viele Kolleginnen und Kollegen, die aus Überzeugung bei der Polizei arbeiten. Diese Überzeugung ist jedoch endlich, wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen.“
Das Team um Isabel Sorg macht sich nun engagiert an die Arbeit, um den Tarifbereich weiter nach vorne bringen und für die Menschen etwas zu erreichen. Wir halten euch auf dem Laufenden halten.
„Endlich können wir euch nach so langer Pause wieder zu einer Tarifkonferenz begrüßen. Ich freue mich auf viele spannende Gespräche mit euch.“ Der eigentliche Turnus, alle 2 Jahre eine Plattform für die Tarifbeschäftigten zu schaffen, war durch Corona unterbrochen. Daher sprühte der Fachausschuss Tarif vor Motivation, einen Tag für die Beschäftigten zu gestalten. Ziel war es, zahlreiche Informationen an die Kolleginnen und Kollegen zu übermitteln. Jedoch sollten auch die Tarifbeschäftigten in Workshops ihre Sichtweise auf den öffentlichen Dienst, einen „Tarifvertrag der Zukunft“ und Entwicklungsmöglichkeiten in der Polizei richten.
Einer guten Tradition folgend, war Innenminister Michael Ebling Gast bei der Veranstaltung und richtete ein Grußwort an die Kolleginnen und Kollegen. „Oft wird bei der Polizei nur der Vollzugsbereich betrachtet. Die Tarifbeschäftigten leisten aber ebenso einen wichtigen Teil der Polizeiarbeit und tragen somit zur Sicherheit in Rheinland-Pfalz bei“.
Ebling unterstrich die Bedeutung der Tarifbeschäftigten in vielen Fachbereichen, von denen die Polizei abhängig ist. Durch die Digitalisierung und die Flexibilisierung der Arbeitszeit steht der öffentliche Dienst vor großen Herausforderungen und ein moderner Tarifvertrag sei hierfür unabdingbar. Er wünsche sich kreative Ideen, um das Tarifwerk weiterzuentwickeln und zeigte sich offen für Vorschläge der GdP.
Der Vormittag wurde weiterhin ausgefüllt durch einen Vortrag des Leiters des Arbeitskreises Gewalt, Polizeioberrat Thomas Welsch. Er stellte die aktuellen Ergebnisse einer Untersuchung des AK Gewalt vor, welcher sich mit dem Sicherheitsgefühl der Tarifbeschäftigten in der rheinland-pfälzischen Polizei beschäftigte. Auf Anregung der GdP Rheinland-Pfalz wurde der Arbeitskreis mit dieser Thematik betraut und befasste sich über ein Jahr hiermit.
Die Ergebnisse machen deutlich: es gibt Handlungsbedarf in den unterschiedlichen Berufsfeldern der Tarifbeschäftigten. Durch bundesweite Abfragen, sowie geführte Interviews mit Tarifbeschäftigten in Rheinland-Pfalz, ergeben sich Handlungsfelder, welche nun im Nachgang durch das MdI bewertet und umgesetzt werden. Die GdP wird diesen Prozess eng begleiten und sich durch fachliche Expertise einbringen.
Abgerundet wurde der Vormittag durch einen Vortrag des stellv. Landesvorsitzenden, René Klemmer, zur anstehenden Tarifrunde der Länder im Herbst. Erfahrungen und Erlebnisse aus der frisch abgeschlossenen Tarifrunde mit dem Bund und Kommunen machen deutlich, dass die Verhandlungen im Herbst kein Selbstläufer werden. Es bedarf einer großen Unterstützung der Tarifbeschäftigten, bei den anstehenden Aktionen präsent zu sein und ein klares Signal in Richtung der Arbeitgeber zu senden.
Nach dem Mittagsessen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Gruppen aufgeteilt und durften sich in einen Themenrundgang begeben. In den drei Räumen: „Chancen durch Förderung“, „Hier geht’s um mich“ und „Zukunftsbild Tarifvertrag“ erhielten wir eine Rückkopplung zu den einzelnen Themen. Wir sind dankbar für die gewonnenen Erkenntnisse und schnüren hieraus nun ein Paket, welches an das Innenministerium übergeben wird.
Der Fachausschuss Tarif zieht eine positive Bilanz und erkennt massiven Handlungsbedarf im Tarifbereich. Isabel Sorg: „Die Kolleginnen und Kollegen waren sehr engagiert in den Diskussionen und wir haben direkt von der Basis viele Herausforderungen herausarbeiten können. Es bedarf ein Mehr an höherwertigen Stellen, eine attraktivere Arbeitsplatzgestaltung und perspektiven zur Weiterentwicklung. Wir haben so viele Kolleginnen und Kollegen, die aus Überzeugung bei der Polizei arbeiten. Diese Überzeugung ist jedoch endlich, wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen.“
Das Team um Isabel Sorg macht sich nun engagiert an die Arbeit, um den Tarifbereich weiter nach vorne bringen und für die Menschen etwas zu erreichen. Wir halten euch auf dem Laufenden halten.