GdP Betreuungskonzept ein voller Erfolg

Rund zweitausend Kräfte Polizei, Verwaltung und Tarifbeschäftigte aus vier Ländern waren zum Schutz der Veranstaltung und der Demonstrationen eingesetzt. 20 Kolleginnen und Kollegen der GdP hatten bereits am Freitagabend ihren Betreuungseinsatz gestartet. Insgesamt wurden 1700 Nussecken verteilt. Landeskassierer Ingo Schütte bedankte sich bei der Bäckerei Burgcafe Kleudgen in Bendorf Sayn, dem traditionellen Nusseckenlieferant der BG Koblenz, für die in Nachtaktionen hergestellten Leckereien.

Unser Bundesvorsitzender Oliver Malchow und GdP-Landeschef Ernst Scharbach begleiteten den Einsatz um sich vor Ort zu informieren.

Gemessen am IMK-Einsatz konnten die GdP-Vertreter feststellen, dass sich die Unterbringung verbessert hat. Auch die Nutzung von Toiletten war besser geregelt.

Moniert wurde, dass lange Einsatzzeiten mit langen Fahrzeiten in Kauf genommen werden mussten. Zukünftig, so DET. Maurer, muss auch für den Nachtdienst eine warme Mahlzeit zur Verfügung gestellt werden.

Kritikpunkt war wieder einmal die in großen Teilen nicht vorhandene Winterbekleidung. Hier muss dringend nachgebessert werden, so wie es die GdP in ihrem Haushaltspapier fordert. Die GdP-Vertreter nutzten das Zusammentreffen mit den Landtagsvertretern aus RLP, um auf die mangelhafte Winterbekleidung hinzuweisen. Der stellvertretende GPR-Vorsitzende Detlef Maurer dankte der Bundespolizei für das zur Verfügung stellen ihres Aufwärmraumes.


Die Personalräte werden in der Einsatznachbereitung die, aus den Gesprächen mit den Kolleginnen und Kollegen, gewonnenen Informationen thematisieren, um zukünftige Großeinsätze noch besser gestalten zu können, so Marco Christen und Ralf Pörtner.

Der GdP- Bundesvorsitzende Malchow: dankte den Einsatzkräften und dem Betreuungsteam der GdP „Wir waren da für unsere eingesetzten Kolleginnen und Kollegen aus RLP, der Bundespolizei und der anderen Bundesländer, die zur Unterstützung des Einsatzes in Koblenz dabei waren. Gemeinsam haben sie einen super Einsatz abgeliefert. Diese Art der Einsatzbetreuung hat in der GdP eine langjährige Tradition.“


Ernst Scharbach, GdP-Landesvorsitzender ergänzt: „Bei meiner Einsatzbegleitung im Großeinsatz Koblenz übers letzte Wochenende beklagten viele KollegInnen, über keine taugliche Thermounterwäsche und Winterbekleidung verfügen. Berichtet wird auch aus alltäglichen Einsatzsituationen bei eiskalten Temperaturen. Ein bekanntes und altes Thema, dass wir in unseren Haushaltsforderungen aufgenommen haben und mit den Fraktionen bereden. Ich habe die Möglichkeit genutzt mit Minister Lewentz darüber zu reden. Ihm wurden diese Dinge in etlichen Gesprächen durch Einsatzkräfte vorgetragen.“