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Personalentwicklung in der Kriminalpolizei

Ministerium setzt GdP Forderungen um

Mainz.

"Schnelle Personalverstärkung und Qualifizierung" bei der Kriminalpolizei, so die Forderung aus dem Positionspapier der GdP von Anfang 2019.

Informatiker für die Polizei – Eingangsamt A 10

Zum 01.10.20 startete der duale Studiengang "Informatiker in der öffentlichen Verwaltung" unter Beteiligung der Pilotdienststellen LKA, PP Mainz und HdP. Die GdP freut sich, dass auf diesem Wege IT-Fachkräfte für die Polizei gewonnen werden.
"Mit einer an den Ausbildungstarifen bemessenen außertariflichen Bezahlung im Studium und dem Eingangsamt A 10 zeigt Rheinland-Pfalz, dass es konkurrenzfähige Angebote machen kann", lobt der stellvertretende Landesvorsitzende Sven Hummel.

IT-Kriminalisten in die Ermittlungskommissariate

Mit einer einjährigen krimimalpolizeilichen Weiterbildung sollen in einem ersten Schritt zwanzig Absolventen mit IT-spezifischen Studienabschlüssen an der HdP zu IT-Kriminalistinnen und -Kriminalisten fortgebildet werden. Einsatzgebiete dürften zunächst die Kommissariate 2, 4 und das Dezernat 47 im LKA sein. Dabei sind nicht nur digitale Daten zu analysieren sondern, als Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft, auch eigenständige Ermittlungsverfahren zu führen.
Damit ist eine zentrale GdP-Forderung nach schneller Personalverstärkung erfüllt!
Der fachliche Anschluss darf den IT-Experten allerdings nicht verloren gehen, weswegen ein besonderes Augenmerk auf den fachlichen Austausch und die Fortbildung in der Praxis gelegt werden muss. Die weiteren Details werden in einer Arbeitsgruppe erarbeitet.

Perspektiven für unsere Experten

Angemessene Bezahlung im Tarifbeschäftigtenverhältnis, verlustfreie Übernahme aus dem Tarifbeschäftigten- ins Beamtenverhältnis, Informatiker bereits jetzt in die A10. Eine zukunftsfähige Polizei braucht Expertise. IT-Masterabsolventen in Baden Württemberg können beispielsweise nach entsprechender Prognose, in den höheren Dienst übernommen werden.
"Experten bei der Polizei Rheinland-Pfalz brauchen eine vernünftige Perspektive. Rheinland-Pfalz kann es, jetzt ist es an der Zeit, dies auch unseren Beschäftigten zu zeigen“, so Hummel.





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