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GdP fordert: Mindestens zweimal pro Woche testen

Mainz.

„Wir sehen die Corona-Schnelltests als wichtigen Part in der sich derzeit verschärfenden Lage. Die Schnelltests vor dem Dienst können verhindern, dass sich ganze Dienstgruppen untereinander anstecken und geben allen viel mehr Sicherheit im Umgang mit der Pandemie“, so die Landesvorsitzende Sabrina Kunz.

Seit Beginn der Pandemie fordert die GdP die präventiven Maßnahmen zur Bekämpfung dieser und zum Schutz der Beschäftigten. Die anhaltend hohen Fallzahlen, auch in Verbindung mit den neu aufgetretenen Mutationen, zeigen erneut die Wichtigkeit der Schnelltests zur Bestimmung einer möglichen (unentdeckten) Infektion.

„Was die Landesregierung konsequent und vollkommen richtig von den privaten Arbeitgeber:innen abverlangt, muss auch bei den eigenen Beschäftigten und somit der Polizei möglich sein“, betont Kunz.

Im Laufe dieser Woche starten für die Landebeschäftigten die Testangebote. Dazu bietet die Landesregierung einmal pro Woche einen kostenfreien PoC-Antigen-Test zur Eigenverwendung an, so auch für die Polizei. Die Landesregierung bietet Schüler:innen sogar zwei kostenlose Selbsttest pro Woche an. Richtig so, findet die GdP. Eine deutlich höhere Intensität an Testungen fordert die GdP auch für die operativ agierenden Kräfte der Polizei. Da, wo es zu Durchmischungen kommen kann, ist ein Test pro Dienst zielführend.

„Die Kolleg:innen haben im Einsatz oftmals keine Möglichkeit, dem unmittelbaren und auch körperlichen Menschenkontakt auszuweichen. So lange nicht möglichst alle Kolleg:innen geimpft sind, muss weiterhin alles präventiv Mögliche getan werden“, verdeutlicht die Landeschefin. „Die Tests“, so Kunz, „müssten zentral aus dem Landeshaushalt finanziert und zur Verfügung gestellt werden!“