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GdP zu Beförderungen 2022

*** 1000 geknackt *** Planungen abgeschlossen

Mainz.

Kein Aprilscherz: Am 1. April 2022 hat das Innenministerium die Beförderungsmöglichkeiten für die Beförderungen bis A 13 herausgegeben. Damit sind die Planungen für das diesjährige Verfahren abgeschlossen.

Bei einem Budget von 2,7 Millionen Euro und zunehmenden potentiellen Bewerbungen freuen wir uns für alle 1000 Kolleg:innen, die nun am 18. Mai befördert werden können. Ganz überwiegend konnten die Nachforderungen der Häuser erfüllt werden, auch bei der Verwaltung. Im Ergebnis wurde die zu Beginn angesetzten Quoten übertroffen.

Die Bewertung der für Beamtenpolitik zuständigen stellvertretenden Landesvorsitzenden Stefanie Loth hierzu:

Während des diesjährigen Beförderungsverfahrens ist viel passiert. Während Rheinland-Pfalz im Länderfinanzausgleich vom Nehmer- zum Geberland wurde, ist dennoch damit zu rechnen, dass die Bewältigung der Krisen und Katastrophen jüngster Vergangenheit und der Gegenwart dazu führen werden, dass wir um Gelder im Landeshaushalt für die Polizeibeschäftigten kämpfen müssen. Wir sind vor diesem Hintergrund froh, dass das Beförderungsverfahren so zum Abschluss gebracht werden kann. Danke an alle, die dazu ihren Beitrag geleistet haben.
Wir setzen uns weiter dafür ein, dass es im kommenden Jahr eine Erhöhung der Planstellen und des Budgets gibt. Denn eines ist klar, mehr Bewerber:innen erfordert mehr Budget.
Auf dem Landesdelegiertentag im Juli wird es Forderungen zu den Beförderungen geben, das können wir jetzt schon sagen! Ich hoffe ganz persönlich, dass die Delegierten den Forderungen folgen und die Anträge annehmen werden. Das gibt uns die demokratische Grundlage dafür, um unsere Interessen zu kämpfen.