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Nachwuchs für die Kriminalpolizei

Online-Umfrage der GdP für Dienstzweigwechsler heute gestartet

Mainz.
Ständig steigende Anforderungen, Cybercrime, wachsende Dunkelfelder und ein Personalstand auf einem Langzeit-Tief. Die Schwierigkeiten der Polizei, im kriminalpolizeilichen Bereich auf Ballhöhe zu bleiben, sind unübersehbar. Dazu gehört das Arbeitsfeld der Nachwuchsgewinnung in den fünf Präsidien und beim Landeskriminalamt.

Die GdP ist über ihre über 1000 Mitglieder in der Kriminalpolizei, den Fachausschuss Kriminalpolizei und die GdP-Personalräte sehr nah dran an den Problemen. Um sauber strukturiert die Erfahrungen und Meinungen der Betroffenen in die anstehenden Entscheidungsfindungen – zum Beispiel über die Fortschreibung der Rahmen-Richtlinie - einfließen zu lassen, hat die GdP heute unter den Dienstzweigwechslern der Jahre 2015 bis 2017 eine Online-Umfrage gestartet, die gemeinsam von der JUNGEN GRUPPE (GdP), dem Fachausschuss Kriminalpolizei und dem Landesvorstand entwickelt wurde.

GdP-Landes-Vize Bernd Becker:

„Wir wollen wissen, wie in den einzelnen PP die Erfahrungen mit der Ausschreibung und dem Auswahlverfahren sind und wie die Wechsler die praktische und theoretische Qualifizierung bewerten. Schließlich geht es in der Umfrage ganz konkret um die Meinung und die Vorschläge der betroffenen Kolleginnen und Kollegen.“

Die GdP-Umfrage ist bis zum 20. Oktober offen und wird dann ausgewertet. Zur Besprechung der Ergebnisse und zur Erarbeitung von Entwicklungsperspektiven werden dann auf PP-Ebene Workshops angeboten.