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Mainzer Initiative Qualifizierte Leichenschau

Es bewegt sich was: Save the Date

Mainz.

In den zurückliegenden Monaten ist es der GdP Rheinland-Pfalz gelungen, das journalistische und damit öffentliche Interesse am Thema Leichenschau noch einmal zu wecken. Im Oktober wird es das zweite GdP-FORUM-Leichenschau mit internationaler Besetzung geben.

Hintergrund der jahrzehntelangen Bemühungen der GdP ist die wissenschaftlich gestützte Annahme, dass in nicht unerheblicher Zahl nicht natürliche Todesfälle unentdeckt bleiben. Es sei dabei schon fast unerheblich, erklärt GdP-Landesvize Bernd Becker, ob darunter 5, 50 oder 150 Fälle von Fremdverschulden seien. Auch eine vollkommen verfälschte Statistik über Todesursachen (Befund: Herzstillstand) gebe schon Anlass, sich des Themas zu widmen.

Vorbild Österreich?
Die jahrelange Befassung mit dem Thema und die Suche nach guten Praxisbeispielen haben bei der GdP dazu geführt, dass die Arbeitsweise in Österreich für ein Flächenland wie Rheinland-Pfalz als beispielgebend angesehen wird.
Am Dienstag, 15. Oktober 2019, 17:30 - 20:15 Uhr, veranstaltet die GdP eine Fachtagung zum Thema. Unter anderem werden Referenten aus Österreich als Diskussionspartner zur Verfügung stehen.
Die Bedeutung der Veranstaltung wird durch die zugesagte Teilnahme von Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler unterstrichen.

Interesse?
Das Thema Leichenschau spielt Tag für Tag und Nacht für Nacht in der polizeilichen Praxis eine Rolle. Interessierte Kolleginnen und Kollegen können sich schon jetzt melden. Da alle Professionen vertreten sein sollen und ein bundesweites Interesse besteht, sind die Teilnehmerplätze limitiert. Ein besonderes Interesse besteht an Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die eigene Erfahrungen oder Praxisbeispiele beisteuern können.

Fragen zum Thema an: Bernd.Becker@gdp.de
Das Flugblatt als PDF findet ihr Hier zum Ausdrucken