Informationen für die Seniorinnen und Senioren
Ausgabe 9/2021
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
heute berichten wir wieder (zusammenfassend) über verschiedene Themen, die uns in den letzten Wochen beschäftigt haben:
„Die schriftstellerische Tätigkeit ist genehmigungsfrei, sofern sie nicht auftragsgebunden ist. Die schriftstellerische Tätigkeit gilt nicht als anrechenbares Erwerbseinkommen gem. § 73 LBeamtVG.“
Schon sind die vier Jahre Amtszeit des derzeitigen Vorstandes fast vorüber. In Vorbereitung auf die nächste Konferenz gilt es für die derzeitig Verantwortlichen, ihre Tätigkeiten zusammenzutragen und darüber dann zu berichten.
Bei der Konferenz wird ein neuer Vorstand gewählt und die politische Seniorenarbeit der Zukunft besprochen. Wir werden sicherlich auch Anträge an den kommenden Landesdelegiertentag formulieren.
Wer Interesse an einer Zusammenarbeit hat, der möge sich heute schon melden. Vorgelagert werden die regionalen Konferenzen sein; dort ist man sicherlich immer auf der Suche nach neuen Mitarbeitern:innen und Ideen, welche Schwerpunkte in den nächsten vier Jahren der jeweiligen Amtszeiten wichtig sind.
Hauptanliegen bei der Sitzung waren die bevorstehenden Konferenzen auf Bundes- (30.01. – 01.02.2022), auf Landesebene (23.02.2022) sowie die Ende des Jahres anstehenden regionalen Konferenzen. Berichtet wurde über die Aktivitäten des Bundesseniorenvorstandes sowie über die Informationen aus dem GdP Landesbezirk Rheinland-Pfalz. Auf Bundesebene wird die Broschüre „Vorbereitung auf den Ruhestand“ neu aufgelegt und in 2022 zur Verteilung kommen. Demnächst werden auch die regionalen Seniorengruppen und ihre Vorstände auf der Homepage der GdP eine Möglichkeit haben, auf diesem Wege Informationen an die Mitglieder zu geben. Auch wird es möglich sein, dort die entsprechenden Kontaktdaten (Vorstand und Erreichbarkeit der regionalen Seniorengruppe) zu erhalten.
Zur Vorbereitung auf die Bundesseniorenkonferenz 2022 wurden dann im weiteren Verlauf der Sitzung Delegierte gewählt, die dann an der Konferenz teilnehmen werden. Es ist wie 2018 zu erwarten, dass fünf Delegierte aus dem LBZ RLP an der Bundesseniorenkonferenz teilnehmen können. Dazu kommen dann noch weitere Teilnehmer aus unterschiedlichen Funktionen (Bernd Becker, stellv. Bundesseniorenvorsitzender; Josef Schumacher, Vorsitzender des Landesseniorenvorstandes; sowie Margarethe Relet, als Mitglied der Versammlungsleitung). Auch die Landesseniorenkonferenz am 23.02.2022 warf ihre Schatten voraus: Es wurde ein Delegiertenschlüssel festgelegt, der dazu führt, dass insgesamt 36 Delegierte an der Konferenz teilnehmen können.
Die einzelnen regionalen Seniorengruppen-Vorstände sind nunmehr aufgefordert, bei eigenen Konferenzen ihre Delegierte zu wählen. Auch wurde ein Vorschlag des noch amtierenden Vorstandes erarbeitet, der als Vorschlag des alten Vorstandes bei der Landesseniorenkonferenz zur Wahl des neuen Vorstandes eingebracht werden soll. Über den Stand der Dinge wird dann in weiteren Veröffentlichungen zu berichten sein. Der gLSV schlägt den regionalen Seniorengruppen-Vorständen vor, dass zur Ausrichtung ihrer Konferenzen die Mitglieder des gLSV ihnen unterstützend zur Seite stehen. Unberührt von unserer seit dem 1. Nov. 2018 gültigen Richtlinie zur Seniorenarbeit bleiben die Kreisgruppen. Diese wählen gemäß ihrer Satzung auch weiterhin einen Seniorenvertreter:in.
Diese wären dann aber auch kooptierte Mitglieder des regionalen Seniorengruppen-Vorstandes. Die GdP Landesseniorengruppe hat sich in den vergangen Monaten neu aufgestellt, ihr gehören neben Josef Schumacher als Vorsitzender, Margarethe Relet, Heinz-Werner Gabler, Ernst Marx und Heinz Rahm an.
Wie so oft „rollt der Ball“ dann wieder in das „eigene Spielfeld“ zurück, wir sind nun dabei, Bernd Becker im Bundesseniorenvorstand bei seiner Aufgabe, einen Entwurf vorzulegen zu unterstützen. Jürgen Kohl, regionale Seniorengruppe Koblenz hat dabei ebenfalls den Hut auf, er hatte seinerzeit den Vorschlag eingebracht. Hintergrund für ihn war die von der Jungen Gruppe veröffentlichte Steuerhelfer – Broschüre, die ein sehr positives Feedback bekam. In dieser Broschüre fehlten jedoch die spezifischen Unterscheidungsmerkmale für Senioren:innen. Sie richtet sich grundsätzlich an die "Aktiven". Es fehlten beispielsweise die Regelungen zur Besteuerung von Renten, die abgesenkten Sätze für die Werbungskosten, Hinweise auf den "Versorgungsfreibetrag" (siehe Bezügemitteilung) etc. „In unserem "Alter" werden andere Regelungen wichtiger als z.B. Berufsausbildungskosten, Kindergeld, Entfernungskilometer zur Arbeitsstelle etc.“ so Jürgen Kohl.
Dabei hilft: „Abstand einhalten, Hygieneregeln beachten, Alltagsmaske tragen - und die Corona-Warn-App aktivieren“. Im Moment werden wir Schritt für Schritt wieder zu Präsenzveranstaltungen zurückkehren; jedoch nicht ohne zu versuchen den bestmöglichen Schutz zu gewährleisten, der ja eine drohende 4. Welle verhindern helfen soll. Wir bereiten für den Herbst unsere Seminare in Präsenzveranstaltungen vor, aber immer mit der Weitsicht, diese in Online-Veranstaltungen um zu wandeln, wenn Corona es nötig macht.
Wir hoffen, dass ihr gut für Euch sorgt – bleibt bitte gesund!
jeder von uns hat die schrecklichen Bilder in den Nachrichten über die Katastrophe in Rheinland- Pfalz und Nordrhein-Westfalen mitbekommen.
Hier ein kurzer Situationsbericht unserer Landesvorsitzenden Sabrina Kunz aus dem Ahrtal:
„Die gesamte Strecke des Ahrtals (ca. 50 km) wurde durch eine ca. 8 m Flutwelle vollständig durchflutet. Aufgrund der länger anhaltenden Starkregen hat sich die Ahr im oberen Drittel mit Wasser aufgestaut, welches irgendwann ins Ahrtal gebrochen ist. Die Ahr hat alles mitgerissen, was man sich nur denken kann und alle Ortschaften teilweise erheblich zerstört. Entlang der Strecke wohnen ca. 40.000 Menschen in mehreren kleineren Ortschaften, sowie in Bad Neuenahr-Ahrweiler und Sinzig.
Durch diese Flutwelle wurden von über 60 Brücken bis auf zwei alle Brücken vollständig zerstört. Die Infrastruktur ist vollständig zusammengebrochen. Die Strom- und Wasserversorgung entlang der Ahr ist in den kleinen Gemeinden zerstört. Straßen und Häuser sind ebenfalls größtenteils so sehr zerstört, dass Einsturzgefahr droht. 20 km Schienenstrecke der Ahrtalbahn ist zerstört oder gar nicht mehr vorhanden. Viele Menschen haben ihr gesamten Hab und Gut verloren. Das gilt auch für die Campingplätze entlang des Ahrufers, von denen keiner mehr vorhanden ist. Insgesamt haben wir aktuell 132 Tote (Stand 25.07.21) zu verzeichnen, viele Menschen werden noch vermisst. Wir zählen über 700 Verletzte.“
An weiteren Orten entstanden ebenfalls große Sachschäden. Wir wollen uns deshalb auch den allgemeinen Spendenaufrufen anschließen und euch bitten einen Beitrag zur Verbesserung der Situation vor Ort zu leisten.
Die Spenden können dabei auch an das Konto der Polizeistiftung Rheinland-Pfalz überwiesen werden:
Euer Landesseniorenvorstand
heute berichten wir wieder (zusammenfassend) über verschiedene Themen, die uns in den letzten Wochen beschäftigt haben:
- 1. Anfrage eines Kollegen zu Dienstunfall
- 2. Schriftstellerische (Neben-) Tätigkeit
„Die schriftstellerische Tätigkeit ist genehmigungsfrei, sofern sie nicht auftragsgebunden ist. Die schriftstellerische Tätigkeit gilt nicht als anrechenbares Erwerbseinkommen gem. § 73 LBeamtVG.“
- 3. Sitzung des geschäftsführenden Landesseniorenvorstandes (gLSV) am 25. Mai 2021 (VSK)
Schon sind die vier Jahre Amtszeit des derzeitigen Vorstandes fast vorüber. In Vorbereitung auf die nächste Konferenz gilt es für die derzeitig Verantwortlichen, ihre Tätigkeiten zusammenzutragen und darüber dann zu berichten.
Bei der Konferenz wird ein neuer Vorstand gewählt und die politische Seniorenarbeit der Zukunft besprochen. Wir werden sicherlich auch Anträge an den kommenden Landesdelegiertentag formulieren.
Wer Interesse an einer Zusammenarbeit hat, der möge sich heute schon melden. Vorgelagert werden die regionalen Konferenzen sein; dort ist man sicherlich immer auf der Suche nach neuen Mitarbeitern:innen und Ideen, welche Schwerpunkte in den nächsten vier Jahren der jeweiligen Amtszeiten wichtig sind.
- 4. Sitzung des Landesseniorenvorstandes am 29. Juni 2021 (VSK)
Hauptanliegen bei der Sitzung waren die bevorstehenden Konferenzen auf Bundes- (30.01. – 01.02.2022), auf Landesebene (23.02.2022) sowie die Ende des Jahres anstehenden regionalen Konferenzen. Berichtet wurde über die Aktivitäten des Bundesseniorenvorstandes sowie über die Informationen aus dem GdP Landesbezirk Rheinland-Pfalz. Auf Bundesebene wird die Broschüre „Vorbereitung auf den Ruhestand“ neu aufgelegt und in 2022 zur Verteilung kommen. Demnächst werden auch die regionalen Seniorengruppen und ihre Vorstände auf der Homepage der GdP eine Möglichkeit haben, auf diesem Wege Informationen an die Mitglieder zu geben. Auch wird es möglich sein, dort die entsprechenden Kontaktdaten (Vorstand und Erreichbarkeit der regionalen Seniorengruppe) zu erhalten.
Zur Vorbereitung auf die Bundesseniorenkonferenz 2022 wurden dann im weiteren Verlauf der Sitzung Delegierte gewählt, die dann an der Konferenz teilnehmen werden. Es ist wie 2018 zu erwarten, dass fünf Delegierte aus dem LBZ RLP an der Bundesseniorenkonferenz teilnehmen können. Dazu kommen dann noch weitere Teilnehmer aus unterschiedlichen Funktionen (Bernd Becker, stellv. Bundesseniorenvorsitzender; Josef Schumacher, Vorsitzender des Landesseniorenvorstandes; sowie Margarethe Relet, als Mitglied der Versammlungsleitung). Auch die Landesseniorenkonferenz am 23.02.2022 warf ihre Schatten voraus: Es wurde ein Delegiertenschlüssel festgelegt, der dazu führt, dass insgesamt 36 Delegierte an der Konferenz teilnehmen können.
Die einzelnen regionalen Seniorengruppen-Vorstände sind nunmehr aufgefordert, bei eigenen Konferenzen ihre Delegierte zu wählen. Auch wurde ein Vorschlag des noch amtierenden Vorstandes erarbeitet, der als Vorschlag des alten Vorstandes bei der Landesseniorenkonferenz zur Wahl des neuen Vorstandes eingebracht werden soll. Über den Stand der Dinge wird dann in weiteren Veröffentlichungen zu berichten sein. Der gLSV schlägt den regionalen Seniorengruppen-Vorständen vor, dass zur Ausrichtung ihrer Konferenzen die Mitglieder des gLSV ihnen unterstützend zur Seite stehen. Unberührt von unserer seit dem 1. Nov. 2018 gültigen Richtlinie zur Seniorenarbeit bleiben die Kreisgruppen. Diese wählen gemäß ihrer Satzung auch weiterhin einen Seniorenvertreter:in.
Diese wären dann aber auch kooptierte Mitglieder des regionalen Seniorengruppen-Vorstandes. Die GdP Landesseniorengruppe hat sich in den vergangen Monaten neu aufgestellt, ihr gehören neben Josef Schumacher als Vorsitzender, Margarethe Relet, Heinz-Werner Gabler, Ernst Marx und Heinz Rahm an.
- 5. GdP-„Steuerhelfer“
Wie so oft „rollt der Ball“ dann wieder in das „eigene Spielfeld“ zurück, wir sind nun dabei, Bernd Becker im Bundesseniorenvorstand bei seiner Aufgabe, einen Entwurf vorzulegen zu unterstützen. Jürgen Kohl, regionale Seniorengruppe Koblenz hat dabei ebenfalls den Hut auf, er hatte seinerzeit den Vorschlag eingebracht. Hintergrund für ihn war die von der Jungen Gruppe veröffentlichte Steuerhelfer – Broschüre, die ein sehr positives Feedback bekam. In dieser Broschüre fehlten jedoch die spezifischen Unterscheidungsmerkmale für Senioren:innen. Sie richtet sich grundsätzlich an die "Aktiven". Es fehlten beispielsweise die Regelungen zur Besteuerung von Renten, die abgesenkten Sätze für die Werbungskosten, Hinweise auf den "Versorgungsfreibetrag" (siehe Bezügemitteilung) etc. „In unserem "Alter" werden andere Regelungen wichtiger als z.B. Berufsausbildungskosten, Kindergeld, Entfernungskilometer zur Arbeitsstelle etc.“ so Jürgen Kohl.
- 6. Corona
Dabei hilft: „Abstand einhalten, Hygieneregeln beachten, Alltagsmaske tragen - und die Corona-Warn-App aktivieren“. Im Moment werden wir Schritt für Schritt wieder zu Präsenzveranstaltungen zurückkehren; jedoch nicht ohne zu versuchen den bestmöglichen Schutz zu gewährleisten, der ja eine drohende 4. Welle verhindern helfen soll. Wir bereiten für den Herbst unsere Seminare in Präsenzveranstaltungen vor, aber immer mit der Weitsicht, diese in Online-Veranstaltungen um zu wandeln, wenn Corona es nötig macht.
Wir hoffen, dass ihr gut für Euch sorgt – bleibt bitte gesund!
- 7. Flutkatastrophe
jeder von uns hat die schrecklichen Bilder in den Nachrichten über die Katastrophe in Rheinland- Pfalz und Nordrhein-Westfalen mitbekommen.
Hier ein kurzer Situationsbericht unserer Landesvorsitzenden Sabrina Kunz aus dem Ahrtal:
„Die gesamte Strecke des Ahrtals (ca. 50 km) wurde durch eine ca. 8 m Flutwelle vollständig durchflutet. Aufgrund der länger anhaltenden Starkregen hat sich die Ahr im oberen Drittel mit Wasser aufgestaut, welches irgendwann ins Ahrtal gebrochen ist. Die Ahr hat alles mitgerissen, was man sich nur denken kann und alle Ortschaften teilweise erheblich zerstört. Entlang der Strecke wohnen ca. 40.000 Menschen in mehreren kleineren Ortschaften, sowie in Bad Neuenahr-Ahrweiler und Sinzig.
Durch diese Flutwelle wurden von über 60 Brücken bis auf zwei alle Brücken vollständig zerstört. Die Infrastruktur ist vollständig zusammengebrochen. Die Strom- und Wasserversorgung entlang der Ahr ist in den kleinen Gemeinden zerstört. Straßen und Häuser sind ebenfalls größtenteils so sehr zerstört, dass Einsturzgefahr droht. 20 km Schienenstrecke der Ahrtalbahn ist zerstört oder gar nicht mehr vorhanden. Viele Menschen haben ihr gesamten Hab und Gut verloren. Das gilt auch für die Campingplätze entlang des Ahrufers, von denen keiner mehr vorhanden ist. Insgesamt haben wir aktuell 132 Tote (Stand 25.07.21) zu verzeichnen, viele Menschen werden noch vermisst. Wir zählen über 700 Verletzte.“
An weiteren Orten entstanden ebenfalls große Sachschäden. Wir wollen uns deshalb auch den allgemeinen Spendenaufrufen anschließen und euch bitten einen Beitrag zur Verbesserung der Situation vor Ort zu leisten.
Die Spenden können dabei auch an das Konto der Polizeistiftung Rheinland-Pfalz überwiesen werden:
Sparda Bank Südwest
IBAN: DE15 5509 0500 0001 9899 79
BIC: GENODEF1S01
Stichwort: Unwetterkastastrophe 2021
IBAN: DE15 5509 0500 0001 9899 79
BIC: GENODEF1S01
Stichwort: Unwetterkastastrophe 2021
Euer Landesseniorenvorstand