Pressemitteilung
Start der Tarifverhandlungen für die Länder
· Verbesserungen im Gesamtvolumen von 6 %, mindestens aber 200,00 € pro Monat, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten
· 100,00 € für Auszubildende und Übernahme
· Strukturelle Verbesserungen in der Eingruppierung, wie bereits bei Bund und Kommunen
Klemmer gibt sich heute Morgen kämpferisch und betont: „Das wird diesmal nicht einfach, weil es auch um die Entgeltstrukturen gehen wird. Wegen der soliden Finanzsituation in den Ländern erwarten wir aber einen deutlichen Einkommenszuwachs.“ Mit dem derzeitigen Entgeltniveau gelinge es nicht mehr Fachkräfte zu gewinnen und zu halten, ist sich Klemmer sicher. Und weiter: „Gerade im IT-Bereich laufen uns die Leute weg. Schon längst könnte das Land Rheinland-Pfalz von der Möglichkeit Gebrauch machen, Zulagen für besonders wichtige Fachbereiche zu zahlen. Es ist höchste Zeit, dass wir am Arbeitsmarkt konkurrenzfähig werden“.
Für Rheinland-Pfalz fordert die GdP die zeit- und wirkungsgleiche Übertragung des Verhandlungsergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten sowie Versorgungsempfängerinnen und- empfänger. Die GdP-Landesvorsitzende Sabrina Kunz erinnert an die Zusage der Landesregierung, das Tarifergebnis für die Beamtinnen und Beamten zu übernehmen und in 2019 und 2020 um jeweils 2 % zusätzlich aufzustocken. Kunz: „Wir gehen davon aus, dass diese Zusage eingehalten wird.“