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Versetzung BA 12 im Oktober 2017

Mainz.

Und täglich grüßt das Murmeltier: Wie bereits im letzten Jahr besteht immer noch ein großes Ungleichgewicht zwischen den Einstellungspräsidien der Bachelorstudiengänge und dem realen Personalbedarf der Präsidien. Dies führt dazu, dass wieder zahlreiche Kolleginnen und Kollegen des BA 12 nicht in ihr Heimatpräsidium versetzt werden können.

Allgemein können wir bei dem Versetzungsverfahren des 12. BA feststellen, dass die Methodik des Versetzungsgeschehens der HdP insgesamt transparenter durchgeführt wird, als zuvor bei dem 11. BA. Es werden vor allem auch die persönlichen Bedürfnisse berücksichtigt, was wir als JUNGE GRUPPE (GdP) sehr begrüßen.

Jennifer Otto, Landesjugendvorstand: „Der Zeitpunkt, ab dem die Kolleginnen und Kollegen Bescheid bekommen zu welcher Dienststelle sie versetzt werden, liegt leider immer noch zu nahe an dem tatsächlichen Versetzungstermin. Da das Interessenbekundungs- verfahren bzgl. der Wunschdienststellen noch andauert, wird eine endgültige Bekanntgabe der Dienststelle weniger als 4 Wochen vor dem Versetzungstermin liegen. Eine zufrieden stellende Planung seitens unserer Kolleginnen und Kollegen ist da so gut wie nicht mehr möglich. Daran sollte bei den zukünftigen BA weiterhin gearbeitet werden.“

Mit Blick auf die Versetzung des BA11 im Mai diesen Jahres lässt sich jedoch auch positiv anmerken, dass alle Kolleginnen und Kollegen – die einen Antrag auf „Rückversetzung in ihr Heimatpräsidium“ gestellt haben – im Oktober 2017 zurückversetzt werden.

Christoph Hanschke, Landesjugendvorstand: „Wir sind sehr froh, dass unsere Forderung nach der schnellstmöglichen Rückversetzung aller Kolleginnen und Kollegen des BA 11 so konsequent durchgesetzt wurde und hoffen, dass sich dies auch für den BA 12 wiederholen lässt. Unser Dank geht insbesondere an Herrn Polizeipräsident Thomas Ebling aus dem PP Rheinpfalz, der sein Versprechen gehalten und die betroffenen Kolleginnen und Kollegen so heimatnah wie möglich eingesetzt hat. Wir sind sehr positiv gestimmt, dass diese Vorgehensweise auch bei BA 12 zur Anwendung kommen wird.“

Wir, als JUNGE GRUPPE (GdP), fordern:
  • Schnellstmöglicher Abbau des Personalstaus und zurück zu den direkten Versetzungen in das Einstellungspräsidium
  • Innerhalb des zugewiesenen Polizeipräsidiums eine möglichst geringe Entfernung der neuen Dienststelle zum Wohnort der Kolleginnen und Kollegen
  • Vollständige und zeitnahe Rückversetzung der Kolleginnen und Kollegen des 12. BA in ihr Einstellungspräsidium
  • Die Gewährung von Trennungsgeldzahlungen bei Fremdverwendung, analog zu der Regelung BA 11
  • Die Option, sich zu dem nächsten Versetzungstermin aus dem polizeilichen Einzeldienst in das PP ELT bewerben zu können

Solltet ihr Fragen zum Versetzungsgeschehen haben, dann wendet euch an eure Gewerkschaft der Polizei Rheinland-Pfalz unter:

E-Mail: gdp-rheinland-pfalz@gdp.de
Telefonnummer: 06131 / 96009 - 0

https://www.facebook.com/JUNGEGRUPPERLP
oder an die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der JUNGEN GRUPPE (GdP) Rheinland-Pfalz.