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Versetzungsgeschehen Oktober 2018 – JUNGE GRUPPE (GdP) informiert

Mainz.

In der vergangenen Woche hat sich die JUNGE GRUPPE (GdP) Rheinland-Pfalz mit Heinz-Werner Gabler vom Hauptpersonalrat der Polizei getroffen, um sich über das anstehende Versetzungsgeschehen zu informieren.

JUNGE GRUPPE (GdP): Heinz-Werner, du bist im Hauptpersonalrat zuständig für die Versetzungsrunden. Wie weit sind aktuell die Gespräche für das Versetzungsgeschehen Oktober 2018?

Gabler: Die Gespräche sind insoweit vorangeschritten, dass wir in der letzten Sitzung des Hauptpersonalrates den Wechselwünschen von 54 Kolleginnen und Kollegen zustimmen konnten. Nun sind die Präsidien dran die landesweiten Versetzungen abzuarbeiten. Der Personalbedarf der Präsidien wurde an die HdP gemeldet. Diese wird aktuell die Dienststellen-Wünsche entgegennehmen und die Studierenden entsprechend zuordnen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass eure Forderung erfüllt wird und die Studierenden ca. vier Wochen vor Ende ihres Studiums wissen, auf welche Dienststelle sie versetzt werden.

JUNGE GRUPPE (GdP): Das hört sich gut an. Wie kommt es, dass es bei der Versetzung im Oktober 2018 gefühlt schneller geht als zuvor?

Gabler: Nun, ich denke, dass sich die Behörden seit der Versetzung des 11. Bachelorstudienganges auch erstmal umstellen mussten, weil sich die Verwendung der Studierenden verändert hat. Die Prozesse sind mittlerweile ein Stückweit selbstverständlicher geworden und bringen jetzt mit der Versetzung des 14. Bachelorstudienganges Routine in die Angelegenheit. Auch die Hochschule der Polizei, die sich ja sogar ein eigenes Verteilungssystem erarbeitet hat, was ich im Übrigen als sehr fair empfinde, hat mittlerweile Erfahrungswerte auf die sie zurückgreifen kann. Es ist wie mit allem: Übung macht den Meister.

JUNGE GRUPPE (GdP): Wird es auch zu diesem Versetzungstermin dazu kommen, dass Kolleginnen und Kollegen gegen ihren Willen woanders als in ihrem Heimatpräsidium Dienst verrichten müssen?

Gabler: Diese Frage muss ich leider mit ja beantworten. Wir haben auch diesmal ein Ungleichgewicht an benötigten Stellen und zur Verfügung stehenden Personal in den einzelnen Präsidien. Den Kolleginnen und Kollegen wird, wie bisher auch, Trennungsgeld gezahlt. Hier sollte man sich übrigens genau informieren, denn: zieht einer dieser „zwangsversetzten“ Kolleginnen und Kollegen in die Nähe seiner neuen Dienststelle, steht ihm keine Umzugskostenvergütung zu.

JUNGE GRUPPE (GdP): Gut, dass du es nochmal erwähnst. Diese Problematik haben wir in den letzten Bachelorstudiengängen genauso erlebt. Wie lange müssen diese Kolleginnen und Kollegen denn warten, wieder zurück in ihre Heimat zu kommen?

Gabler: Wir haben es bis jetzt immer hinbekommen, diese Kolleginnen und Kollegen - die dann auch zurück wollen - zum nächstmöglichen Versetzungstermin auch zurückzuversetzen. Manch einer hat aber auch seine große Liebe in der neuen Heimat gefunden und wollte gar nicht mehr zurück…

JUNGE GRUPPE (GdP): Das hört sich gut an! Lieber Heinz-Werner, wir danken dir für diesen kurzen Abriss.

Lieber BA14, wir wünschen euch einen schönen Urlaub!

Wenn ihr Fragen zu Versetzungsgeschehen habt:
meldet euch!! Wir helfen euch gerne weiter.