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Pressemeldung

Der Protest geht weiter!

Kesselsdorf/Bautzen:.

Der Landesvorstand der Gewerkschaft der Polizei, Landesbezirk Sachsen e.V. beschäftigte sich in seiner Sitzung am 02.03.2011 nochmals mit den Ereignissen am 19.02.2011 in Dresden. Nach eingehender Analyse der Ereignisse bekräftigt die GdP Sachsen ihren Standpunkt zum:

STOPP des Personalabbaus bei der Polizei!

Der Personalabbau, welcher fester Bestandteil des Projektes „Polizei.Sachsen.2020“ ist, stand auch im Mittelpunkt der Diskussionen zur geplanten „Reform“ der Polizei. Die GdP schließt sich vollumfänglich der Stellungnahme des Polizei-Hauptpersonalrates (P-HPR) an und wird dessen Forderungen unterstützen.

Einen weiteren großen Diskussionsbedarf sieht die GdP Sachsen in der fehlenden Leistungsanerkennung bei den Beschäftigten der Polizei. So wird der Entwurf zur Reform des Versorgungsrechts in der vorliegenden Form abgelehnt. Die GdP fordert die Verantwortlichen im Innen- und Finanzministerium auf, sich ernsthaft mit der Problematik zu beschäftigen und Gespräche mit den Gewerkschaften zu führen. Gleiches erwartet die GdP im Vorfeld der politischen Diskussionen zur Laufbahn- und Besoldungsreform.

„Es kann doch nicht so schwer sein, mit uns von Anfang an zu reden, statt uns nach der ‚Bastamethode‘ einen Entwurf mit der Post zu schicken“, sagte Hagen Husgen, Landesvorsitzender der GdP.
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