Zum Inhalt wechseln

Gewerkschaften erhöhen Druck auf Arbeitgeber mit landesweiten Warnstreiks

Dresden/Leipzig/Chemnitz:.

Die Verärgerung bei den Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst in Sachsen wächst. Nach zwei ergebnislosen Verhandlungsrunden mit den Vertretern der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) erhöhen die Gewerkschaften vor dem kommenden Treffen mit den Arbeitgebern unter Vorsitz des sachsen-anhaltischen Finanzministers Jens Bullerjahn am 16. und 17. März in Potsdam den Druck. Mit landesweiten Warnstreikaktionen machten sich heute die Gewerkschafter in Leipzig, Chemnitz und Dresden noch mal richtig Luft.

Alle Redner verwiesen mit Nachdruck auf die Forderung nach einer Entgelterhöhung von 5,5 Prozent, mindestens aber um 175 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.

Zusätzlich verlangen die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes die verbindliche Übernahme der Auszubildenden nach erfolgreich abgeschlossener Lehrzeit im erlernten Beruf sowie eine Anhebung der Ausbildungsvergütungen um 100 Euro monatlich und eine Erhöhung des Urlaubsanspruchs für Auszubildende von 27 auf 30 Tage.

Für Empörung bei den Beschäftigten hat das Ansinnen der Arbeitgeber gesorgt, die Verhandlungen über Einkommenssteigerungen mit Einschnitten bei der Zusatzversorgung zu verknüpfen.

Wir möchten uns bei all den Tarifbeschäftigten und den solidarisierenden Beamten bedanken, die sich heute die Zeit genommen haben um diese Aktion aktiv zu unterstützen.

GdP Sachen, wir tun was!


Chemnitz


Dresden





Leipzig



This link is for the Robots and should not be seen.