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Reform

„Umbau“ der Bereitschaftspolizei beschlossene Sache

Kesselsdorf:.

In Dienstversammlungen an den jeweiligen Standorten der Bereitschaftspolizei wurden heute die Beschäftigten über die Pläne zu Reform der Bereitschaftspolizei Sachen informiert. Die drei Abteilungen werden aufgelöst!

Zukünftig wird es nur noch das Präsidium der Bereitschaftspolizei (mit der Abt. 1 – Polizeivollzugsdienst und der Abt. 2 - Verwaltung) mit Sitz in Leipzig geben. Dem Präsidium ist weiterhin das AFI mit Sitz in Bautzen nachgeordnet.

Änderungen an den Standorten

In Dresden soll es künftig drei BPH'en (eine davon mit vier Zügen und eine mit einer BFE) geben. Die Standorte Sebnitz und Görlitz werden aufgegeben.
In Chemnitz soll eine BPH mit vier Zügen bleiben und Leipzig wird Standort für zwei BPH'en (eine davon mit einer TEE und BFE und eine mit vier Zügen).

Polizeifachschulen

Unter dem AFI soll es nur noch zwei PFS geben. Dabei scheint es sicher zu sen, dass Chemnitz als Ausbildungsort für den mittleren Dienst erhalten bleibt. Der Standort für die zweite PFS steht noch nicht fest.

Mit diesem „Umbau“ sollen 140 Stelleneinsparungen (nur durch Altersabgänge) realisiert werden. Als Ziel der Umsetzung wird Ende 2007 genannt.

Die GdP, Kreisgruppe Bepo Leipzig, könnte sich eine Intergration der Aus- und Fortbildung ins künftige Präsidium der Bereitschaftspolizei vorstellen. In einer zu schaffenden Abt. 3 sollte sich die Ausbildung, Fortbildung, Prüfungswesen und die Einstellungen wiederfinden. Dieser sollten das FBZ in Bautzen und die PFS in Chemnitz und Leipzig nachgeordnet werden.
Weiterhin fordert die GdP den Erhalt der PFS in Leipzig. Hier wurde in den vergangenen Jahren so viel Geld investiert, dass es unsinnig sei, die Ausbildung jetzt an einen anderen Standort zu verlegten um dort nochmals richtig Geld zu investieren.
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