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Der 13. Februar in Dresden

Dieses Jahr keine schrecklichen Bilder aus Dresden!

Dresden:.

Am gestrigen Tag waren in Dresden wieder tausende Polizeibeamtinnen und –beamte aus nahezu allen Bundesländern im Einsatz, um die von der Versammlungsbehörde genehmigten Veranstaltungen zum Gedenken der Opfer von Nationalsozialismus und Krieg zu schützen. Wie gewohnt nahmen unsere Kolleginnen und Kollegen ihre Aufgabe sehr ernst und trugen durch ihr deeskalierend wirkendes Einsatzverhalten dazu bei, dass dieses Jahr keine schrecklichen Bilder aus Dresden durch die Welt geschickt wurden.



In einer Pressekonferenz am Nachmittag erklärten der Bundesvorsitzende der GdP Bernhard Witthaut sowie der Landesvorsitzende Hagen Husgen übereinstimmend, dass es für jeden Einzelnen von uns eine Selbstverständlichkeit sei, die in der Verfassung verankerte Versammlungsfreiheit zu akzeptieren. Es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass nicht nur die Polizei, sondern auch die Politik, die Justiz und die Landeshauptstadt Dresden einen gesellschaftlichen Auftrag zu erfüllen haben.
Witthaut bekräftigte, „dass es eine der undankbarsten Aufgaben sei, Demonstrationen einer politischen Bewegung zu schützen, die wir als Polizisten, Staatsbürger und Gewerkschafter zutiefst verabscheuen.“

Natürlich betreuten während dieses Einsatzes Teams der GdP Sachsen in bewährter Manier die Kollegen vor Ort. Ob bei der Einsatzleitung oder direkt am Ort des Geschehens – die Kolleginnen und Kollegen hatten jederzeit ein Wort des Dankes parat. Diese Worte zeigten uns gestern Abend ganz deutlich, dass auch Kleinigkeiten gut ankommen. Es zählt ganz einfach die Geste: Wir sind für Euch da!
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