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Best-Practise-Beispiele

Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Chemnitz:.

Die im November erschienene Broschüre der Frauengruppe der Gewerkschaft der Polizei mit dem Titel „Vereinbarkeit von Beruf und Familie – Best-Practise-Beispiele aus den Ländern und der Bundespolizei für Gleichstellungsbeauftragte und Personalräte“ stellt u. a. dienstliche Vereinbarungen vor. Die Arbeit stellt immer höhere Ansprüche an die Beschäftigten und ist mit enormen Belastungen verbunden. Gleichzeitig möchten und müssen immer mehr Menschen nicht nur beruflich erfolgreich sein, sondern auch ihren familiären Bedürfnissen nachkommen. Das gilt für Männer und Frauen gleichermaßen.

Dabei ist es wichtig, den Fokus nicht nur auf die Betreuung der Kinder zu richten, sondern auch auf die Pflege von Angehörigen, sie tritt bei einer immer älter werdenden Gesellschaft in den Vordergrund. In der privaten Wirtschaft wird Familienfreundlichkeit häufig als „Erfolgsfaktor“ bezeichnet. Inzwischen haben aber auch viele Polizeibehörden der Länder und des Bundes erkannt, dass Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie die Arbeitszufriedenheit und –leistung ihrer Beschäftigten positiv beeinflussen. So können bei flexibler Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung familienbedingte Ausfallzeiten auf ein Minimum reduziert werden.
Die vielfältigen Beispiele zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege, die wir aus den Polizeidienststellen erfahren haben, waren die Grundlage für die Idee zu der Broschüre. Unter den Rubriken Arbeitszeit, Arbeitsorganisation/Personalentwicklung, Arbeitsort, Service und Audit Beruf und Familie sind Beispiele einer guten Vereinbarkeit von Beruf und Familie aufgeführt. Diese Beispiele sind nicht abschließend und es werden sicherlich noch viele weitere
gute Beispiele in den Dienststellen praktiziert.

Annette Terweide
Abt. Frauen- und Gleichstellungspolitik der Gewerkschaft der Polizei
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