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Politik

Positionspapier „POLIZEI 2020“

Kesselsdorf:.

Der Landesvorstand der GdP Sachsen hat in seiner Sitzung am 21. März 2006 das Positionspapier „POLIZEI 2020“ verabschiedet. Das 80-Seitige Papier wurde durch eine Arbeitsgruppe der GdP in den letzten 10 Monaten unter Beteiligung vieler Kolleginnen und Kollegen erarbeitet.

Im Rahmen einer Landespressekonferenz wurden den Medien bereits Auszüge aus dem Papier vorgestellt. So ist im Positionspapier u. a. dargestellt, wie sich die Altersstruktur der sächsischen Polizei entwickelt.
„Schon jetzt entwickelt sich unsere Polizei zu einer Oma- und Opapolizei“, sagte Torsten Scheller, Mitglied im Geschäftsführenden Landesvorstand und Leiter der Arbeitsgruppe.
Der Altersdurchschnitt in den PDen liegt über 45 Jahren. Wenn in den nächsten Jahren nicht mind. 350 – 400 neue, junge Kolleginnen und Kollegen eingestellt werden, wird sich dieser Altersdurchschnitt in den nächsten Jahren drastisch erhöhen.
„Wenn kein Nachwuchs mehr kommt, wird z. B. die PD Chemnitz-Erzgebirge im Jahr 2010 nur noch 24 Beamte haben, die das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Das wäre ein Alptraum für die Polizei und die Bevölkerung“, so Scheller weiter.
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