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Presse

Einladung

An alle Mitglieder der Landespressekonferenz Sachsen

Kesselsdorf:.

„Wir fragen Sachsen!“ – Wir haben das Ergebnis! Die Gewerkschaft der Polizei (GdP), Landesbezirk Sachsen e.V., hat zum Tag der Sachsen und bei anderen Öffentlichkeitsveranstaltungen eine Umfrage unter den Bürgern des Freistaates Sachsen durchgeführt. Die Umfrage stand im Zusammenhang mit der von der Staatsregierung geplanten Stellenstreichungen in der Polizei.

Das Ergebnis unserer Umfrage möchten wir Ihnen gern am

Montag, den 10. Oktober 2005, 11.00 Uhr, in der
Landespressekonferenz Sachsen

vorstellen.

In unserer Umfrage fragten wir die Sachsen:
- In welchen Umkreis sollte Ihre nächste Polizeidienststelle liegen?
- Nach wie viel Minuten sollte die Polizei nach einem Unfall ohne Verletzten vor Ort sein?
- Welchen Anteil sollte die Vorbeugung im Vergleich zur Verfolgung einnehmen?
- Wie viele Stunden sollte ein Polizist pro Woche arbeiten?
- Welchen monatlichen Bruttoverdienst sollte ein Streifenpolizist, 34 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, haben?
- Welche Wartezeiten nehmen Sie bei einer Anzeigenaufnahme in Kauf?

Weiterhin wollten wir wissen, welche Bereiche nach Ansicht der Bürger für die Sächsische Polizei verzichtbar sind.

Im letzten Fragenbereich, wollten wir wissen, wo die Bürger Einsparpotential bei der Polizei sehen.

Wählen konnten die Befragten unter:
- Kosten den schuldhaften Verursachern mehr in Rechnung gestellt werden.
- Weniger Polizisten in Sachsen ihren Dienst verrichten
- Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gemeinsame Ressourcen stärker nutzen
- Polizisten länger als bis zum 60. Lebensjahr arbeiten
- Polizisten pro Woche länger arbeiten

Natürlich konnten die Befragten in einem Freifeld eigene Vorschläge zu Einsparungen machen.

„Die Staatsregierung fühlt sich dem Geldbeutel mehr verbunden als der inneren Sicherheit in Sachsen. Die GdP wollte nun vom Steuerzahler wissen, was er vom Freistaat an innerer Sicherheit erwartet. Die GdP fühlt sich nicht als Club der Besitzstandswahrer der eigenen Mitglieder. Wir wollen und werden auch die Sicherheitsinteressen Sachsens gegenüber der Staatsregierung vertreten“ so Peer Oehler, stellvertretender Landesvorsitzender der GdP Sachsen nach einer ersten Auswertung der Umfrage im Geschäftsführenden Landesvorstand der Gewerkschaft.
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