Pressemitteilung
Tarifverhandlungen
1. Verhandlungsrunde
Pressemitteilung
am 4. Februar 2011 beginnen die diesjährigen Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder mit ihrer 1. Verhandlungsrunde.
Als weitere Termine sind der 24. und 25. Februar sowie der 9. und 10. März 2011 vorgesehen.
Den Vertretern der verhandelnden Gewerkschaften GEW ,ver.di ,GdP und DBB Tarifunion stehen für die Tarifgemeinschaft deutscher Länder folgende Politiker als Verhandlungsführer gegenüber: CDU- Finanzminister Hartmut Möllring aus Niedersachsen, der schon bei den letztjährigen Verhandlungen verantwortlich zeichnete, unser Prof. Dr. Georg Unland aus Sachsen sowie die Senatorin für Finanzen der Freien Hansestadt Bremen und Grünenpolitikerin Karoline Linnert.
Wir werden sehen, inwieweit die Vertreter der Länder die Arbeit der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes zu schätzen wissen und den Vorschlägen einiger Bundespolitiker und Wirtschaftsweisen folgen werden, die eine kräftige Lohnsteigerung nach überstandener Wirtschaftskrise befürworten.
Fest steht, dass auf Grund ausgelaufener Schlichtungsvereinbarung und der beschlossenen Schuldenbremse im Grundgesetz die Verhandlungen schwieriger werden. Die steigenden Verbraucherpreise, also die Inflation, die positive Wirtschaftsentwicklung und die zurückhaltenden Lohnsteigerungen in den letzten Jahren rechtfertigen unsere, auch dieses Jahr angemessenen Forderungen.
Mit 50 € Sockelbetrag und zusätzlich 3 % Lohnsteigerung für Beschäftigte und Auszubildende mit zeit- und inhaltsgleicher Übernahme auf den Beamtenbereich und einer Laufzeit von 14 Monaten zeigen wir auch hier wieder verantwortungsvolles Augenmaß! Wir als öffentlicher Dienst sind nicht Schuld an Haushaltsdefiziten, Wirtschaftskrise und demografischer Entwicklung! Und wir sind es leid, immer die Zeche bezahlen zu müssen, während die Diäten in so manchem Bundesland über alle Parteien hindurch mit wenigen Worten der Kritik erhöht oder die Sonderzahlungen auf das Monatsentgelt der Abgeordneten on Top aufgeteilt wird.
Die GdP ruft alle Beschäftigten ( Beamte und Tarifpersonal ) dazu auf, die diesjährigen Verhandlungen durch gemeinsame Veranstaltungen und Aktionen mit unseren Partnergewerkschaften zu begleiten und zu unterstützen, damit unsere Vertreter genügend Rückenhalt spüren und die Verantwortlichen auf der anderen Seite des Verhandlungstisches sehen, wie ernst es uns mit unseren Forderungen ist!
Jörg Günther
am 4. Februar 2011 beginnen die diesjährigen Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder mit ihrer 1. Verhandlungsrunde.
Als weitere Termine sind der 24. und 25. Februar sowie der 9. und 10. März 2011 vorgesehen.
Den Vertretern der verhandelnden Gewerkschaften GEW ,ver.di ,GdP und DBB Tarifunion stehen für die Tarifgemeinschaft deutscher Länder folgende Politiker als Verhandlungsführer gegenüber: CDU- Finanzminister Hartmut Möllring aus Niedersachsen, der schon bei den letztjährigen Verhandlungen verantwortlich zeichnete, unser Prof. Dr. Georg Unland aus Sachsen sowie die Senatorin für Finanzen der Freien Hansestadt Bremen und Grünenpolitikerin Karoline Linnert.
Wir werden sehen, inwieweit die Vertreter der Länder die Arbeit der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes zu schätzen wissen und den Vorschlägen einiger Bundespolitiker und Wirtschaftsweisen folgen werden, die eine kräftige Lohnsteigerung nach überstandener Wirtschaftskrise befürworten.
Fest steht, dass auf Grund ausgelaufener Schlichtungsvereinbarung und der beschlossenen Schuldenbremse im Grundgesetz die Verhandlungen schwieriger werden. Die steigenden Verbraucherpreise, also die Inflation, die positive Wirtschaftsentwicklung und die zurückhaltenden Lohnsteigerungen in den letzten Jahren rechtfertigen unsere, auch dieses Jahr angemessenen Forderungen.
Mit 50 € Sockelbetrag und zusätzlich 3 % Lohnsteigerung für Beschäftigte und Auszubildende mit zeit- und inhaltsgleicher Übernahme auf den Beamtenbereich und einer Laufzeit von 14 Monaten zeigen wir auch hier wieder verantwortungsvolles Augenmaß! Wir als öffentlicher Dienst sind nicht Schuld an Haushaltsdefiziten, Wirtschaftskrise und demografischer Entwicklung! Und wir sind es leid, immer die Zeche bezahlen zu müssen, während die Diäten in so manchem Bundesland über alle Parteien hindurch mit wenigen Worten der Kritik erhöht oder die Sonderzahlungen auf das Monatsentgelt der Abgeordneten on Top aufgeteilt wird.
Die GdP ruft alle Beschäftigten ( Beamte und Tarifpersonal ) dazu auf, die diesjährigen Verhandlungen durch gemeinsame Veranstaltungen und Aktionen mit unseren Partnergewerkschaften zu begleiten und zu unterstützen, damit unsere Vertreter genügend Rückenhalt spüren und die Verantwortlichen auf der anderen Seite des Verhandlungstisches sehen, wie ernst es uns mit unseren Forderungen ist!
Jörg Günther