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Presse

Keine Freifahrt für Terror und Kriminalität

Großes Medieninteresse an der Landespressekonferenz der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Landesbezirke Bundespolizei und Sachsen.

Dresden:.

Vor zahlreich erschienenen Medienvertretern von Fernsehen, Hörfunk und der schreibenden Presse stellten die Vertreter der Gewerkschaft der Polizei Josef Scheuring, Jürgen Stark, Wolfgang Schmidt (Bundespolizei) und Matthias Kubitz, Landesvorsitzender der GdP Sachsen, in der Landespressekonferenz fest, dass der Wegfall der Grenzkontrollen zu den neuen Beitrittsländern zum jetzigen Zeitpunkt und ohne die entsprechenden Ausgleichsmaßnahmen zu massiven Sicherheitsproblemen in Sachsen selbst und in Deutschland insgesamt führen werde.

Matthias Kubitz unterstützte die Forderungen der GdP - Bezirk Bundespolizei - und erläuterte den anwesenden Medienvertretern, dass die Situation noch dadurch verschärft werde, dass neben der Bundespolizei auch die Polizei des Landes Sachsen beabsichtige, massiv Personal im Land abzubauen. “Aus allen Erfahrungen, müssen wir davon ausgehen, dass die illegale Migration mit allen ihren kriminellen Folgeerscheinungen wie Drogenschmuggel, Waffenhandel und Prostitution über die dann offenen Grenzen wieder deutlich ansteigen wird. Zusätzlich werde in Sachsen verkehrspolitisch ein Anstieg des Personen- und Güterverkehrs via Strasse nach dem Wegfall der Grenzkontrollen um das 6 fache erwartet.


Offene Grenzen werden auch die Rückzugs - und Vorbereitungsräume für terroristische Anschläge sein und damit die Terrorgefahr in Deutschland erhöhen”, so Josef Scheuring vor den Medienvertretern. Die GdP fordert den Bundesinnenminister auf, die Bundespolizei nicht jetzt, wie im neuen ODP beabsichtigt abzubauen, sondern abzuwarten, wie sich die Lage an dieser, nach wie vor problematischen Grenze entwickele.

Text und Fotos: GdP Bundespolizei

Die Pressemeldung der GdP Sachsen zur Pressekonferenz finden Sie hier.
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