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Senioren

Wir waren wieder in Děpoltovice

Děpoltovice:.

Vom 7. bis 9.September 2012 waren 24 Senioren der Kreisgruppe Chemnitz-Erzgebirge, wie alljährlich in Děpoltovice, 8 km nördlich von Karlovy Vary in der Tschechischen Republik. Dass es uns immer wieder dort gefällt, beweist, dass wir nun zum 10. Mal dort gewesen sind.

Die Organisation dieser Reisen übernehmen wir selbst. Wer soll es denn sonst tun? Vielen wird der Ort Děpoltovice überhaupt nichts sagen. Es ist ein kleines Dorf mit einem großen Teich und einem Sterne Hotel - dem Hotel Riviera.



Der Besitzer, Herr Lev, bemüht sich immer sehr um uns. Besondere Fürsorge erfahren jene unserer Mitglieder, die wegen ihres Alters oder anderer Probleme nicht mehr so gut laufen können.

Am ersten Abend haben wir die Bowlingbahn benutzt.



Beim Bowlen und Biertrinken hatten wir viel Spaß. Der Samstag ist immer einer Ausfahrt vorbehalten. Auch diesmal holte uns gegen 10 Uhr ein Bus vom Hotel ab und brachte uns in den Ort Chodov. Hier gibt es eine große Brauerei.



Da es möglich ist, diese Brauerei zu besichtigen, konnten wir erfahren, wie in Tschechien Bier gebraut wird.



Das Schönste war dabei, dass das dort gebraute Bier durch uns verkostet wurde (und das nicht nur in kleinen Gläschen).



Zur Brauerei gehört eine große Gaststätte, die sich in den ehemaligen Bierkellern befindet, also gewissermaßen in einer Felsenhöhle.



Dort haben wir Mittag gegessen. Am Nachmittag fuhren wir wieder mit dem Bus zurück in unser Hotel. Während dieser Fahrt haben einige von uns schon das Ausflugsziel für das nächste Jahr ausgemacht. Genaues wird aber noch nicht verraten.

Abends gab es dann einen böhmischen Abend mit böhmischer Musik, böhmischem Bier und Gegrilltem.



Wer es sich zutraute, konnte das Tanzbein schwingen. Nach dem Frühstück sind wir am Sonntag wieder individuell nach Hause gefahren.

Berücksichtigen müssen wir, dass die meisten unserer Mitglieder über 70 sind. Da kann es dann schon einmal passieren, dass der eine oder andere ein körperliches Problem hat. Das ist zwar nicht schön, aber leider nicht zu ändern. So mussten auch diesmal zwei unserer Kollegen vorzeitig nach Hause bzw. ins Krankenhaus. Den beiden wünschen wir gute Besserung und alles Gute.

Text: Lutz Schröder

Fotos: Joachim Glauch

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